Sascha Reh: Großes Kino
Carsten Wuppke kann einfach seinen Mund nicht halten. Warum muss der Neuköllner Sozialarbeiter, der gerade Schwierigkeiten mit dem Gesetz hat, sich an der Supermarktkasse auch mit einem Polizisten anlegen? Und dann ausgerechnet einen Roller »ausborgen«, der Ali al-Safa, genannt »der Chinese«, gehört? Prompt verdonnert ihn der Clanchef zu ein paar Gefälligkeiten: Erst muss Wuppke seine Jungs in gewaltfreier Kommunikation coachen und dann ein krummes Immobiliengeschäft auf Sylt für ihn zurechtbiegen, das mit dem Naturschutz und dem Bürgermeisterwahlkampf in Konflikt steht. Aber mit Konflikten kennt Wuppke sich aus – denkt er zumindest, bis er auf die Familie des obersten Naturschützers und Bürgermeisterkandidaten trifft. Als ihm der Chinese auch noch seine Leute auf den Hals jagt, wird es brenzlig für Wuppke.
Der neue Roman von Sascha Reh ist eine zitatgespickte Gangsterkomödie voller Sprachwitz und absurder Situationskomik, deren Held sich mit Eloquenz und Chuzpe durch die Inselhalbwelt mauschelt.
Rezensionen
»(...) ein intelligenter, humoristischer Roman, der sich selbst nicht allzu ernst nimmt. (...) das können zurzeit in Deutschland nicht viele.«
Enno Stahl, Deutschlandfunk Büchermarkt
»Das Krimidebüt von Sascha Reh ist eine große Krimikomödie«
Jürgen Wittner, Kulturnews
»Wenn der Erzähler souverän tänzelnd durch die Ereignisse führt, immer Zitate aus Filmen zur Hand, dann entsteht Lesefreude.«
Rainer Rönsch, Literaturkritik.de
»Origineller kann ein Krimi nicht sein.«
aus-erlesen.de
https://www.schoeffling.de/buecher/sasch...oßes-kino
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