Er kommt als Ozean
und geht als Pfütze,
trägt erst Krone,
dann diese Arbeitermütze.
Erst prahlt er
als betrunkene Nachtigall,
dann hinkt die Straßentaube
nach dem Knall.
Er schmiegt sich an,
ganz aus Linnen,
dann kratzt er und beißt er
wie von Sinnen.
Ich könnte dich,
du könntest mich.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Erstaunlich, was dir für Gedanken kommen, weegee. Bei dir ist ein Gedanke eine ganze Welt -in lyrisch schönen Zeilen.
Sirius
Reset the World!
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So ein Gedanke ist ein seltsames Etwas. Immer gegenwärtig und lässt sich doch nur ungern fassen.
Du hast seinen Charakter studiert und allerfeinst lyrisch zu fassen gekriegt, Jörn!
Zitat von weegee im Beitrag #1
dann kratzt er und beißt er
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ich hatte erst "dann kratzt er, beißt er", dann habe ich doch noch ein UND eingefügt. Aber ohne UND ist es tatsächlich glatter, oder soll es stolpern?
DANKE, liebe Lotte!
Jörn
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