Wenn man sich am 31.02. um exakt 26:72 Uhr in Höhe der 420’sten Breite um 514 Grad auf die andere Seite dreht kommt man nach Traumanien und nur zwei REM-Phasen später ist man auch schon in Nassistan, und wer das jetzt nicht einsieht, sollte sofort aufhören zu lesen. Die anderen zu mir!
Da lebte nämlich mal ein Einsiedelkrebs, genannt „Karl der Hummer“.
Den Spitznamen: „Hummer“ hatten ihm seine Brüder gegeben, da Karl immer schon etwas leicht Dekadentes an sich hatte und auch wegen seiner kindisch-elitären Attitüden. Es war diese besserwisserische Überheblichkeit derer an ihm, die sich auserwählt glauben. Und Karl war auserwählt! Dessen war er sich sicher, seitdem er einmal darüber nachgedacht hatte. War er denn, im Gegensatz zu den anderen, nicht er selbst? War er nicht das Zentrum aller Geschehnisse um ihn herum?
„Es gibt mich und es gibt die Anderen. Und ich weiß, dass ich nicht einer von den Anderen bin. Aber was unterscheidet mich von den Anderen, macht mich für mich so einzigartig? Ist es die Tatsache, dass das Alles für mich nur meinetwegen passiert? Meine Wahrnehmung ist nur eine von vielen Möglichkeiten die Dinge wahrzunehmen, aber in meinem Universum bin ich ein Gott, weil es nur durch mich existiert...“
Natürlich wirken auserwählte Krebse lächerlich auf die nicht auserwählten Krebse. Und da sich Karl schon in seiner Kindheit durch eine absonderbar träumerische Veranlagung und sehnsuchtsvolle Unruhe von seinen Altersgenossen unterschied, entwickelte er sich zwangsläufig in Richtung eines Grüblers ohne Sinn.
Nie konnte er die Dinge so nehmen wie sie nun mal sind, jede Antwort veranlasste ihn zu neuen Fragen, weckte Zweifel und er konnte nicht aufhören damit: „Warum?“ zu fragen oder wirre Gedankengebäude zu errichten, welche sich gemeinhin nur durch unbewiesene, weil unbeweisbare Spekulationen und einer gehörigen Portion Skurrilität auszeichneten.
„Alle Dinge sind außerhalb von mir, selbst mein eigener Körper. Ich lebe von innen nach außen, das Leben passiert aber von außen nach innen. Wer garantiert mir, dass meine Gedanken nicht auch da draußen entstehen? Im Meer? So wie die bei mir ankommen sind sie nämlich schon fertig. Und was sind Gedanken eigentlich? Was unterscheidet Träumen von Denken? Wenn das Denken über das Denken nachdenkt - das ist ja ein schöner Gedanke! Es ist wirklich herrlich, wenn sich zwei Gedanken miteinander verbünden um einen dritten zu erfinden und diese Schönheit hat mehr Wahrheit in sich als ich begreifen kann. Doch was haben Schönheit und Wahrheit mit uns Einsiedlerkrebsen zu tun? Warum gibt es Schön- und Wahrheit? Und wenn Gedanken bunt wären, welche Farbe hätte dann diese Überlegung?
Warum denkt was? Ob das Meer wohl auch denkt? Oder träumt? Oder etwas anderes, mir Unvorstellbares tut? Warum denkt da etwas oder wer in mir darüber nach, ob es außerhalb von mir etwas geben könnte, was alles, auch mich innerhalb von sich hat, und wenn ja, wie ich Dieses aus mir heraus wahrnehmen kann? Wie kann ich mit 10 cm Wahrnehmung 10 km Wirklichkeit begreifen? Selbst die Wale sind ja klein im Vergleich zum Meer. Was bedeuten mir die Seeanemonen? Was haben Seeanemonen und Gedanken gemeinsam? Woran erinnert mich ihre Schönheit? Ach, ich kann nicht vergessen. Wenn ich nur wüsste, was ich nicht vergessen kann. Gibt es mehr Antworten als Fragen? Oder stelle ich die Verkehrten?
Wohin verschwindet das Gestern? Woher kam es? Was stellt es zur Zeit an? Gedanken, Träume, Zeit, alles so unbeständig wie die Wellen, aber immer genau so gleich. Wie ich als ein Echo der Gegebenheit die Wahrheit versuche zu verstehen, existiert Diese nicht unabhängig von mir und meiner Wahrnehmung, sind auf mich zugeschnitten, also bedingen wir uns gegenseitig. Vielleicht existieren Seeanemonen überhaupt nur dann, wenn ich hingucke.
Bestimmt gibt es andere seichte Stellen hinter den großen Tiefen, welche diese Einsiedelwelt umgeben und vielleicht gibt es Leben jenseits der Wasseroberfläche.“, und dieser Gipfel von Weltfremdheit rief bei den anderen Krebsen nun wirklich das allergrößte Gelächter hervor, da jeder Narr weiß, dass Luft ein tödliches Gift ist, und die Hüter des reinen Einsiedlerkrebsglaubens hatten schon vor Generationen logisch zwingend bewiesen, dass es keine anderen seichten Stellen außer dieser hier mehr geben kann. (Als Entschuldigung zugelassen ist die Tatsache, dass die Einsiedelwelt tatsächlich etwas abgelegener liegt als Galapagos, nur eine flache Stelle mitten im Ozean, ca. 120 Tageskrabbel lang, 80 breit, die genaue Lage darf ich Euch aber nicht verraten, da, was den Aufmerksameren unter Euch längst klar sein sollte, die Einsiedelwelt nicht bloß in meiner Fantasie existiert, nein, es gibt sie wirklich, nur, wenn je ein Mensch dahinter kommen sollte, gäbe es echte Probleme, - wir würden alle aufwachen und herausfinden, dass wir statt Händen Scheren hätten, in Nassistan wohnen würden und eine größere Menge Beine koordinieren müssten.) „Vielleicht bin ich ja auch eine schlafende Languste, die das hier alles nur träumt. Beweist mir das Gegenteil.“; „Omnipotenzkomplex“, so diagnostizierten es die älteren Einsiedlerkrebse, „Das heißt Größenwahn“ korrigierten die jüngeren und somit war er an seinen Spitznamen geraten.
Zaghaft machte Karl manchmal geltend, dass er sich doch eher wie „Ludwig der Krill“ vorkommen würde, aber durch solch subtile Koketterie bestätigte er ja nur sämtliche Vorurteile. Wenn er Haare gehabt hätte, wären sie garantiert lang, und wenn man unter Wasser rauchen könnte, wär’s bestimmt Seegras gewesen. Ein Aquahippie wie aus dem Buche, da er doch hier geschrieben steht.
„Leben und Leben lassen...“ ist eine gefährliche, Diesseitigkeit verkürzende Moral in einer „Friss oder werde gefressen!“ Umgebung, sozusagen Luxus, doch erstaunlicher Weise überstand er Häutungen, Pubertät, Revierkämpfe, und Eigentumsvorbehalte bei den begehrten Schneckengehäusen ohne größere Verluste, was er dem Talent verdankte immer knapp daneben zu stehen. „Scheren wachsen nach“, dachte er sich dann und machte halt eine Weile auf vegetarisch.
Er erlebte sich jeden Morgen aufs Neue staunend und liebte das Geschenk des Lebens. Er liebte das Wunder er selbst zu sein und er liebte das Gefühl, wenn sich Gefühle und Gedanken synchronisierten. Und natürlich liebte er auch die Muscheln, da war er Pragmatiker und Realist, doch im Gegensatz zu seinen Brüdern versuchte er sich beim Essen vorzustellen, wie es wohl sein könnte eine Perle zu sein. Unter uns gesagt, im Dunkeln und anonym: So einen kleinen Hau hatte er ja weg ...
Aber am liebsten liebte er die Seeanemonen. Er liebte sie mehr als alles andere auf der Welt. Er liebte sie mehr als die See mit ihren Gezeiten und den Ehrfurcht gebietenden Verlockungen ihrer geheimnisvollen Tiefe, mehr als das Licht in seinem beständigen Wechsel, mehr als die Mollusken, von denen er sich ein Heim geleast hatte um nicht in eine Erbstreiterei verwickelt zu werden, ja, mehr sogar als sein Essen. Er liebte sie mit der Hingabe eines frisch erleuchteten Säulenheiligen, begeistert, inbrünstig, fanatisch.
Ein hoffnungsloser Romantiker und, wie alle echten Romantiker, unfähig sich in einer Krebsgemeinschaft ordentlich einzuordnen, ein ordentliches Einsiedlerkrebsdasein zu führen und somit ein ordentliches Einsiedlerkrebsschicksal zu erfüllen, welches gemeinhin darin besteht, sich eine ordentliche Position in der Nahrungskette zu sichern, sich dabei ordentlich nach oben abzugrenzen - die wollen einen eh nur fressen - und auch nach unten - die wollen eh nur gefressen werden.
Karl konnte sich einfach nicht vorstellen, dass irgendeine Kreatur gerne gefressen wird, und so verbrachte er eine Menge Zeit in der Nähe der Basaltfelsen, wo sich stets viele Anemonen versammelten. Stundenlang konnte er ihnen zusehen, wie sie sich in der Dünung wiegten, sanft ihren lasziven Tanz der Strömung aufführten, die Kelche öffnend und schließend, so als ob sie ihm was erzählen wollten, und tatsächlich vermeinte Karl leise, verheißungsvolle Sirenengesänge zu vernehmen, wenn er, anstatt wie alle anderen ordentlich rum zu krebsen, überwältigt von der Schönheit und seiner Sehnsucht, alles andere um sich vergessend tage- und nächtelang in ihrer Nähe verharrte. Da war keine wie die andere. Es gab rote, blaue, orangenfarbige, grüne und quietschgelbe mit silbrigen Tupfern. Es gab lange, dicke, flaschenförmige, große, kleine, kesselbauchige, standorttreue und Zigeuner. Manche hatten lange Wimpern an dünnen Tentakeln und filterten sich Krumen aus der Strömung, andere ließen sich von Fischen füttern und wieder andere ernährten sich von Fischen.
Die Mitkrebse behandelten seine geliebten Anemonen äußerst respektlos. Begriffe wie: „Symbiose, Artenfremde Affinität, Tarnung durch Mimikry und Schmarotzertum“ waren geläufige Begriffe ihrer pubertären Witze gewesen und hatte bei einigen zu einem sehr pragmatischen Umgang mit ihnen geführt. „Ach, Anemonen...“, sagten sie manchmal „ich möcht’’ keine sein.“, oder: „Alle gleich, werden niemals krebsen können.“
Sie klaubten sich die ein- oder andere einfach vom Felsen und klebten sie sich auf den Rücken, so dass sie größer als ein Maulvoll erschienen, ein Bluff, so gut, dass sie selber daran glaubten. „Hach, wie schlau wir doch sind.“. Sie robbten sich seitwärts ran, zwackten einen mit ihren Scherchen und schreckten ob ihres Mutes zurück ins Gehäuse, wo sie dann sauer waren, weil kein Fisch, der noch alle Sinne beieinander hat einen Stein mit Scheren und Tentakeln dran schlucken würde.
In Wirklichkeit profitieren nämlich die Anemonen mehr von den Krebsen als umgekehrt. Sie machten nur nicht so ein Tamtam davon. Manche Krebse wechselten ihre Anemone mehrmals täglich, davon ausgehend, dass die Folgende eine Neuere und somit die Besser wäre, andere blieben wochenlang zusammen, ja, früher soll es sogar echte Bindungen über Jahre hinaus gegeben haben die sich nicht mehr lösen ließen. Manche haben zwei oder gar drei Annemonen im Kreuz, das sind dann die Angeber.
Jeder Krebs mit einer Seeanemone im Rücken wird höflichst gegrüßt, er signalisiert damit seinen gesellschaftlichen Status und Erfolg. Das soziale Prestige ist davon abhängig und natürlich wollte Karl der Hummer auch etwas private Schönheit für den Hausgebrauch dabei haben. Also näherte er sich eines Tages behutsam einer Anemone, fragte höflich um Erlaubnis und platzierte sie sich direkt übers Herz.
Seeanemonen sind wirklich faszinierende Geschöpfe. Aber Kinder, glaubt nicht, dass es nun heißen wird: „Und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.“ - denn das gibt es bekanntermaßen nur im Märchen. Im wirklichen Leben muss man sich jedenfalls verdammt anstrengen um auch nur halbwegs über die Runden zu kommen.
Und als Einsiedlerkrebs muss man zusätzlich eine gewisse Immunität den Nesselgiften gegenüber entwickeln, wenn man sich näher mit den Seeanemonen beschäftigen will, und da Karl an einer genetisch bedingten Drüsenfehlfunktion leidete, waren die gemeinsamen Stunden von einem beidseitigen Unwohlsein verleidet und somit naturgemäß von eher sehr sporadischer Natur. Viele Lieben scheitern an ähnlichen Problemen.
Zu Besuch beim Orakel von Delphin.
Beim alten, weisen Tümmler suchte er Erleuchtung und Erlösung von der Hinterfragung, denn so richtig schön ist das ja auch nicht, wenn einem immer nur „WARUM!?“ einfällt.
„Warum frage ich immer „WARUM?!“ Und sind Seeanemonen wirklich wahr? Warum fühle ich mich hingezogen? Auch wenn es weh tut?“
Befrage nie ein Orakel. Es könnte antworten.
„Fürwahr, dies sei dein mittlerer Weg: Es sind weder „Seeanemonen“, noch „Nicht Seeanemonen“, noch „Seeanemonen und nicht Seeanemonen“, noch die Negation von diesen. Die Antwort besteht - ohne dass du dir dessen bewusst sein brauchst - in dem Wissen, dass die Frage Teil der Antwort ist und umgekehrt, dass du von Anfang an schon am Ziel warst, denn Zeit ist eine Illusion. Es gibt in Wirklichkeit weder Wahres noch Falsches, weder Sein noch Nichtsein, weil das eine nur der Gegensatz des anderen ist. Die Wirklichkeit ist absolut undefinierbar, ist leer von, also BAR jeglicher Definition. Alle Begriffe sind korrelativ.“ Ein Philosoph hätte sofort äußerst befriedigt auf die Parallelen zum Buddhismus, Unterabteilung Mahãyãna, Fraktion Mãdhyamika-Schule hingewiesen, aber Karl war ja nicht so leicht abzuspeisen.
„Na toll! Und was heißt „korrelativ“? Und WARUM sollten alle Begriffe so dumm sein? Vielleicht gibt es doch Ausnahmen.“
Ich erwähnte schon, dass Karl ein Romantiker war, und nach diesem Missverständnis malen wir uns ein Bild::
Er war sowieso extrem sensibel, und glaubt mir, es gibt kaum etwas weniger Irritierendes wie einen dünnhäutigen Einsiedelkrebs. Und für einen Einsiedelkrebs gibt es nichts Irritierenderes als eine Anemonenallergie.
Es fing eigentlich jedesmal ganz harmlos an, so wie sich Katastrophen eben während der Entstehungsphase geben. Leichtes Seitenstechen vor Anstrengungen und flirrende Pseudoamöben am Gesichtsrand. Nichts Beunruhigendes, außer vielleicht den Hitzewellen. In Kombination mit Ohnmachtsanfällen. Manchmal auch die Andeutung vom Hauch einer Ahnung komatöser Katatonie im Endstadium.
Wenn er nur in die Nähe eines Fotos einer Anemone kam, dauerte es höchstens bis zum dritten Buchstaben und Karl bekam Pusseln, Sprach-, Herzfrequenzstörungen und Schreikrämpfe.
Die frechen Seeigel machten sich gerne über Karls Überempfindlichkeit lustig:
DER KARL, WENN ER NUR ANGEHAUCHT
SCHRUMPELT INS GEHÄUSE
WENN MAN IHN IN WHISKEY TAUCHT
SIEHT ER WEISSE MÄUSE...
Doch denen konnte er mit seinen Scherchen nix.
Wenn er sich aber vorsichtig im Strömungsschatten hielt konnte er in Gegenwart der Seeanemonen loslassen, jede Überlegung gesondert begrüßen, später sein drittes Stielauge öffnen und sich in einen Illusionshai, Traumseestern oder eine Phantasiemuschel verwandeln. Dann hätten die Mitkrebse tatsächlich einen kleinen Hai oder Seestern erkennen können, der wie ein Schemen um Karls Körper wabberte, ein Astralleib geschaffen nur durch Gedankenkraft. Zum Erkennen des Wesens eines Wesens muss man nämlich nur seine Sinne entspannt auf einen imaginären Punkt knapp über ihr fokussieren, eine Durchschaltung zu den Instinkten installieren und seinem Denken etwas Schweifen gestatteten. Reine Übungssache.
Karl jedenfalls hätte es gekonnt, dieses Schlieren schaffende Vorbeigucken, dieses unzentrierte Konzentrieren, aber mangels Übung war ihm das kaum bewusst, er war vielleicht nicht auserwählt aber ganz bestimmt etwas Besonderes denn niemand außer ihm dachte so wie: „Ich träume also bin ich. Meine Träume sind wirklicher als die Wirklichkeit, wirklicher als Einsiedlerkrebse und Rochen. Ihr anderen, nehmt euch bloß vor Haien in Acht.“
Tatsächlich bekam Karl im Verlauf seines Lebens Probleme zwischen innen und außen zu unterscheiden
Und so machte sich „Karl der Hummer“ eines Tages auf den Weg die große Tiefe zu durchqueren. „Seeanemone oder Tod!“ aufs Banner geschrieben, und ob er je seine nesselgiftfreie Seeanemone, den Tod oder wenigstens einen guten Therapeuten fand, vermag der Chronist nun wirklich nicht zu sagen. Doch alleine die Sturheit, mit welcher er seiner Obsession folgte, verdient doch wohl unser aller Respekt...
Später nörgelten die Zuhörer noch ein wenig über gewisse Ungereimtheiten, Redundanz und fehlendes Happy End. Doch Opa Pscht war nicht mehr in der Stimmung zu diskutieren.
Nachwort: Anstatt eines Happy Endes. Kinder, ich erzähle doch keine Märchen. Nein, wie immer im Leben kam alles völlig anders. Karl fand eine nesselgiftfreie Anemone. Gleich mehrmals.
Tja, und leider musste er sie jedes Mal zurücklassen, wenn er sein Gehäuse wechselte.
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Lieber klsa,
deine Geschichte von "Karl, dem Hummer" hätte ich gerne ich die "Philosophie" verschoben, weil sie ja mehr ist als eine Geschichte und weil Karls Fragen ja auch für Menschen interessant sind, aber ich wollte es nicht einfach selbstherrlich bestimmen, wenn du es es einfach bei einer Geschichte belassen möchtest.
Mir hat jedenfalls der philosophische Aspekt, der auch diskussionswürdig ist, sehr gefallen. Und einige Wortkreationen wie "Tageskrabbel" ebenfalls.
Danke dafür!
Sirius
Reset the World!
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Ich glaube, Du verarschst uns ganz schön. Sei ehrlich, Du bist ein bekannter Schriftsteller.
Du hast Dich hier angemeldet, um als Puttchen Brammel uns kleinen Fuzzis zu zeigen, was schreiben wirklich bedeutet. Deine Werke sind so einmalig, dass ich jedes Mal Schnappatmung bekomme, wenn ich sie lese.
ICH BEWUNDERE DICH!!!!!
Babs, gegen Dich nur ein Fliegenschiss
Was kostet die Welt - Ich nehm zwei.
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Babs, Du übertreibst in Deiner Lobpreisung eines Verfemten. Schreiben ist doch kein Schweinerennen, und selbst wenn, würde mir nichts an einem ersten Platz liegen - Du kennst ja das Märchen vom Fuchs und den Trauben.
Sirius, Du darfst selbstverständlich die Geschichte hin schaufeln, wo immer sie Deiner Meinung nach besser aufgehoben ist. Du weißt doch, dass ich manchmal Probleme damit habe meinen Quatsch richtig einzuordnen.
Ganz allgemein: Ja, so etwas Chatartiges ist hier manchmal gegeben - na und? Die Definition von 'Literatur' liegt nicht in dem Ermessen ernster Männer und Frauen, welche diese Angelegenheit viel zu wichtig nehmen. Wir alle haben unsere eigenen egoistischen Motive, dem geschriebenen Wort einen gewissen Vorrang einzuräumen. Doch dieses Thema würde einen eigenen Ordner füllen.
Seid bedankselt, ich freue mich tatsächlich, so etwas Aufbauendes direkt nach Wach zur Kenntnis nehmen zu dürfen.
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