Wenn Pfizer und Evonik den Parteitag der FDP sponsern
Dass der Impfstoffhersteller Pfizer den Parteitag der Regierungspartei des fanatischen Impfpflichtbefürworters und Impfdosenaufkäufers Karl Lauterbach sponserte, sorgte im Dezember für Aufregung. Deshalb soll nicht unter den Tisch fallen, das Pfizer nun auch zu den Sponsoren des FDP-Parteitags gehört. Besonders interessant ist auch Evonik als Sponsor.
Microsoft, Google und Apple sollen alle Gesundheitsdaten der Deutschen auf dem Silbertablett und zwangsweise von der Regierung serviert bekommen. Dieses Programm zur Digitalisierung des Gesundheitswesens wird unter SPD-Minister Lauterbach ebenso fortgeführt, wie unter seinem Vorgänger Jens Spahn. Und so fiel es unangenehm auf, dass Microsoft im Dezember den SPD-Parteitag sponserte.
Noch anrüchiger aber war, dass auch Pfizer zu den Sponsoren gehörte, der wichtigste Hersteller der Impfdosen, von denen SPD-Minister Lauterbach nach einem aktuellen Bericht der Welt völlig unnötiger Weise, trotz mangelnder Impf-Nachfrage und bereits viel zu vielen eingekauften Dosen, seit Jahresanfang nochmal für 2,6 Mrd. Euro eingekauft hat. Lauterbach war auch einer der engagiertesten Propagandisten der allgemeinen Impfpflicht. Zu den Profiteuren würde neben Pfizer auch Evonik gehören, ein weiterer Sponsor des SPD-Parteitags. Evonik liefert Lipide für den Biontech-Pfizer-Impfstoff.
Die FDP veröffentlicht zwar – anders als die SPD – keine Liste der Sponsoren ihres Parteitags vom 23. und 24. April. Aber die vor Ort aufgestellten Tafeln mit den Logos der Sponsoren wurden abfotografiert und in den sozialen Medien verbreitet. Und siehe da: Pfizer und Evonik sind dabei.
Die FDP hat sich zwar bei der Impfpflicht mehrheitlich quer gestellt. Aber es gibt noch Einiges, was die FDP tun und unterlassen kann, um Pfizer zu helfen: zum Beispiel die absurden Ausmaße der Impfstoffkäufe des Gesundheitsministers weiter ignorieren und tolerieren.
Wenn Unternehmen Parteien für Ausstellungsfläche auf deren Parteitagen und anderen Veranstaltungen bezahlen, gilt das nicht als Parteispende und muss deshalb nicht gemäß den Regeln für Parteispenden mit den Namen der Unternehmen öffentlich gemacht werden. SPD und Grüne tun es trotzdem. Union und FDP nach einem Bericht von Abgeordnetenwatch aus dem Jahr 2019 nicht. Auf der Netzseite zum aktuellen FDP-Parteitag habe ich keine Liste der Sponsoren gefunden.
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https://norberthaering.de/macht-kontrolle/fdp-pfizer/
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