Die Seele lässt uns ihre Narben spüren,
ist sie nicht mit dem Herzen eng verbunden?
Und fühlt das Herz nicht auch der Seele Wunden?
Gibt's einen Ort, wo beide sich berühren?
Wenn ja, dann ist der Weg dorthin sehr weit.
Auch brach auf ihm so manche starke Brücke;
es gähnt ein Abgrund, nichts füllt diese Lücke -
sind wir zu diesem großen Sprung bereit?
Wann wird der letzte Tag in diesem Sommer sein?
So viele Winter sind durchs Land gezogen,
so viele Vögel in ein and'res Land geflogen,
Kann es denn jemals - jemals so wie früher sein?
So viele Fragen irren heimatlos in Richtung Glück,
So viele Wege führen dich zu mir zurück...
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Ja, wir hoffen und zweifeln gleichermaßen und es liegt nicht immer an uns, ob alles gut wird.
Aber dein Gedicht ist schön wie eh und je, und menschlich und lieb.
Du kannst auch die weiten Wege gehen.
Sirius
Reset the World!
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Ja, Sirius, Hoffnung und Zweifel begleiten uns auf Schritt und Tritt.
Und ob alles gut wird wissen wir wohl erst, wenn wir auf der Zielgeraden sind.
Ich danke dir herzlich!
Jonny
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