Und der Krieg
pflanzt sich in einem fort,
Wellen auf endlosem,
schwerem Wasser.

Mutter kennt
die Kinder nicht,
sie kennt den Hunger
von Kindern.

Vater weiß nicht,
wie man Liebe spricht,
er weiß,
wie man versiegelt.

Denn der Krieg
pflanzt sich in einem fort,
durch Knochenbein,
Seelenfleisch, ausgefranste Löcher.

(weegee)

Ja, das hast du brillant beschrieben, dass der Krieg in einem sich fortsetzt und Liebe und Leben auffrisst.
Ganz wunderbar beschrieben!

Sirius

...und das über Generationen, wenn man nichts dagegen tut.

Hab Dan, Sirius!

Jörn

Sehr wahre Worte, lieber Jörn, von Generation zu Generation. Ob diese Kette je unterbrochen werden kann?

Lieben Gruß, Leo