Ein Urlaubsort am Strand, am Meer -
ich kannte deine Sprache nicht,
mein Tag war plötzlich nicht mehr leer,
und in den Wellen brach das Licht.
Nach Abschiedsschmerz ein Wiedersehen,
wer jung ist denkt nicht an die Zeit,
nach Jahren voller kommen - gehen,
wurde aus Liebe Einsamkeit.
Nach Jahren voller gehen - kommen
bricht in den Wellen noch das Licht.
Ein and'rer hat dein Herz gewonnen;
ein Mann, der deine Sprache spricht ...
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Ja, so läuft es oft. Und es sind auch häufig Dinge, die mit der Sprache auch wenig zu tun haben,
sondern mehr mit den Ansprüchen. Dann bleibt einem mit der Zeit auch die Sprache weg..
Das sind kluge Gedankengänge, Jonny, die du wie immer in tolle lyrische Zeilen verwandelt hast.
Gefallen mir sehr gut!
Sirius
Reset the World!
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Und dein Kommentar gefällt mir auch sehr gut, lieber Sirius!
Weil du richtig hingeschaut hast. Natürlich geht es nicht wirklich um die Sprache. Die "Sprache" kann in diesen Versen könnte für alles Mögliche stehen.
Gehört nicht auch zu fast jeder Sprache eine andere Mentalität?
Andere Ansichten, andere Denkweisen. Die Sprache im eigentlichen Sinne kann man erlernen.
Nur das andere Fühlen, das andere Empfinden, die andere Reaktionen gleichen einem Buch mit sieben Siegeln.
Und du hast da noch einen anderen Punkt zur "Sprache" gebracht; die Ansprüche ...
Da triffst du den Nagel auf den Kopf.
Weil da fehlen Mann manchmal echt die Vokabeln ...
Das Licht zerstört sich in der Welle,
doch es verletzt das Wasser nicht.
Das Nass bleibt nie an gleicher Stelle,
nun fließt es grad durch ein Gedicht ...
Hab einen schönen Abend, Sirius!
Jonny
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