Den Käfer am Fenster
bei Laune halten
mit seinen Zuckungen
verzweifelt wie er ist
Den Katzen
beim Jammern zuhören
gute Güte werdet einig
es ist die Natur
Wer macht die Rechnungen
und den Strich darunter
vermutlich schläft er schon
ganz weit oben
Die Glockenschläge zählen
meist fehlt einer
pockennarbig
noch drei Stunden
vier davon verbringe ich
mit Samthandschuhen
und einem Mondkalb
den Gedanken an dich
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Schlaflose Nächte sind eine „Welt“ für sich, mit Gedankenspielen, Juckreiz, Mondschein, Schwüle oder einfach nur eine Nervensache. Man geht hundemüde ins Bett – und dann kann man nicht schlafen.
Deine feinen Zeilen schildern das ganze Dilemma – und viel ruhiger als man tatsächlich ist.
Ganz toll!
Sirius
Reset the World!
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Danke schön, Sirius. Und dann die Träume, wenn man dann doch ganz flach schläft für ein Stündchen, ich träume dann manchmal, dass ich schlafe. Komische Geräusche träume ich dann, so ein Scharren. Oder ich schlafe ein mit der Hand auf der Brust über der Bettdecke und träume, dass ich meine Hand auf der Bettdecke und Brust habe und dass darüber eine ziemlich große Spinne krabbelt. Und ich kann die Hand nicht wegziehen. Sind wohl die Nerven.
LG, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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