Die Würstchen bei Daimler
Daimler-HauptversammlungPolizei muss wegen Streit um Würstchen anrücken
Quelle:Handelsblatt Online
12.500 Würstchen hat Daimler bei der Hauptversammlung für 5.500 Aktionäre aufgetischt. Weil einer von ihnen mehrfach Würstchen zum Mitnehmen einpackte, kam es zum Streit. Auch die Polizei musste anrücken.
BerlinDer Streit zweier Aktionäre um Würstchen am Buffet hat bei der Hauptversammlung des Autobauers Daimler einen kleinen Polizeieinsatz ausgelöst. „Wir haben die Polizei gerufen, um zu schlichten“, sagte Aufsichtsratschef Manfred Bischoff während der Beantwortung von Aktionärs-Fragen. Es habe sich um „Saitenwürschtle“ gehandelt, fügte Bischoff mit einem Augenzwinkern hinzu. Daimler hatte am Mittwoch für die rund 5500 anwesenden Aktionäre in Berlin einer Sprecherin zufolge 12.500 Würstchen aufgetischt.
Ein Aktionär habe mehrfach Würstchen vom Buffet zum Mitnehmen eingepackt, sagte die Sprecherin. Eine andere Anteilseignerin habe ihn darauf angesprochen – dies habe zu einem verbalen Schlagabtausch geführt. Um die Lage zu entspannen, habe man die Polizei gerufen. Die Aktionärin habe eine Anzeige wegen Beleidigung erstattet.
Aufsichtsratschef Bischoff dachte nun laut über Konsequenzen nach: „Entweder wir brauchen mehr Würstchen oder wir schaffen die Würstchen ganz ab.“
Na ja, das Aktionäre nicht den Hals voll bekommen, ist ja bekannt.
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Wie soll man auch 12.500 Würstchen gerecht unter 5.500 Würstchen aufteilen.
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