Vielleicht mit einem schönen Wort
auf den Lippen
oder einem Krumen Brots,
mild gesäuert.
Oder auf offenem Felde
niedergestreckt, hingestreckt,
von Pflanzen und Tieren umgarnt,
von blassem Regen geläutert.
Vielleicht in deinen Armen
oder im Flaum
der Träume von dir,
dann nicht mehr wühlend.
Oder auf nasser Straße
in einer Linde verkeilt,
allem, jedem enteilt,
dann alles fühlend.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Leider kommt es so, wie es kommt und nicht, wie man will. Oder Gottseidank.
Leider haben Lyrik und Poesie viel zu wenig Einfluß auf das Ableben.
Ich würde dann diese Version wählen: Auf einer sonnigen Wiese dösend, dahingerafft von einem CDU-Jäger, der mich (natürlich) mit einem Wildschwein verwechselt hat, was ja in diesen Kreisen öfter vorkommt.
Ich danke dir, dass du einen melancholischen Seufzer in meine meist trüben Gedanken gebracht hast!
Sirius
Reset the World!
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Vielen Dank für eure schönen Kommentare. .. Ein kleines Gedankenspiel zum Thema Ableben. ... mir gefällt Folgendes sehr, was Charly Brown und Snoopy so weise philosophiert haben: "Eines Tages werden wir sterben" - "Ja, aber an allen anderen Tagen nicht."
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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