Das folgende Erlebnis einer Bahnfahrt, in der eine Frau sexuellen Übergriffen von Fußball-Rowdys ausgesetzt ist, welches von der Polizei einfach heruntergespielt wird, aber tagtäglich vorkommt, ist erschütternd.
Und hier ist nicht von Nord- oder sonstigen Afrikanern oder von Islamisten die Rede..
Am besten schauen Sie einfach weg
Eine Frau wird in einem ICE Opfer sexueller Übergriffe durch betrunkene Fußballfans. Der Zugführer ruft Verstärkung. Wie viel Hilfe darf man von Polizisten erwarten? Von Jana H.
30. Juni 2016, 10:25 Uhr
Unsere Autorin ist an einem Wochenende im Mai mit der Deutschen Bahn etwa 400 Kilometer durch Deutschland gereist. Was sich auf der Fahrt ereignete, beschäftigt sie bis heute. Ihre Erinnerungen an die Fahrt hat sie für uns protokolliert. Die zuständige Landespolizei bestreitet einzelne Details dieser Schilderung.
Am Bahnsteig sehe ich eine Gruppe männlicher Fußballfans. Sie sind offensichtlich alkoholisiert, haben Bierflaschen dabei und singen die Hymne ihres Vereins. Ich steige absichtlich am anderen Ende des Zugs in einen Waggon.
Der Wagen ist angenehm leer. Ich habe zwei Sitzplätze für mich allein. Ich setze mich ans Fenster, klappe meinen Laptop auf, beginne zu arbeiten. Die anderen Reisenden lesen, unterhalten sich mit gedämpfter Stimme oder schauen aus dem Fenster und hören Musik.
Weiterlesen:
http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/20...he-bahn-polizei
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Hilfe ist da nicht zu erwarten. In solchen Fällen werden Frauen zum zweitenmal zum Opfer, bzw. in den Augen anderer zur Täterin (Falschaussage, hysterisch usw.).
Mann muss einfach nur laut, besoffen und in der Überzahl sein, dann hat er von seinen gesetzeshütenden Geschlechtsgenossen nichts zu befürchten.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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