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RE: Der Chip steht vor der Tür

#1 von Sirius , 04.08.2016 19:29

Der Chip steht vor der Tür

Für alle, denen nicht immer alles egal ist und für jene, die ohnehin nie etwas zu verbergen haben und für alle zukünftigen Cyborgs:


Hightech, die unter die Haut geht
http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/c...,cebit3576.html
 
Annkathrin Gebel aus Salzgitter schaut noch etwas skeptisch. Sie steht hinter ihrem Freund Christian Maercker, der auf der CeBIT in Hannover von der "Happy Hour" der Firma Digiwell profitieren will. In der Halle 8 gibt es jedoch kein Freibier, sondern ein kostenloses Chip-Implantat. Maercker ist offen für neues und technikbegeistert. Er hatte von dieser kostenlosen Möglichkeit auf der Messe gehört und ist deshalb gezielt zum Stand gekommen. Auch seine Freundin ist offen dafür, aber wartet lieber erst einmal ab, wie der Freund die Prozedur übersteht.
Der Chip liegt geschützt in einer Kapsel, ist etwa 1,5 Zentimeter lang und wird in die Stelle zwischen Daumen und Zeigefinger "gespritzt". Auch wenn die Haut etwas mit einer Salbe betäubt wird, spürt man das. "Aber Blut abnehmen ist schlimmer", so Maercker. "Also bin ich jetzt ein Cyborg", fragt er Aamal Graafstra, der ihm den Chip grade gesetzt hat. "Ja, willkommen", antwortet der Implanteur, der selbst seit elf Jahren einen Chip in der Hand hat. Der Unternehmer aus Seattle liefert für die deutsche Firma Digiwell die Technologie, die sich immer weiter entwickelt. Graafstra öffnet mit seinem Chip nicht nur Türen in seinem Zuhause, er startet sein Motorrad, schaltet das Licht ein, identifiziert sich am Computer.

http://www.ndr.de/nachrichten/netzwelt/c...,cebit3576.html

Ich wette, 80 Millionen technikbegeisterter Dummerländer werden ganz wild auf den Chip sein und sich an tollen Werbetexten erfreuen, die speziell auf das Facebook/Lindenstraße-Klientel zugeschnitten sind. Und die restlichen zwei Millionen wird man einfach dazu zwingen per Gesetzentwurf, natürlich nach der Wahl, wenn gerade Fußball läuft. Das hat sich schließlich bewährt. Der typische Deutsche ist nicht besonders helle und gierig, man muss ihm nur irgendwelchen Unsinn versprechen, dann kannst du ihm sogar einen fahrbaren Panzer am Arsch installieren, damit er sich bei Bedarf selbst zerstört.

„Haben die frischgeborenen Cyborgs gar keine Ängste, Sicherheitsbedenken? "Nö, eigentlich nicht", sagt Christian Maerker. Sein Chip lasse sich ja nur auslesen, wenn das Lesegerät fast die Haut berühre, da könne also keiner in der Straßenbahn von der Ferne seine Daten abgreifen.“

Na, ist das nicht toll? Die Daten kann man gar nicht auslesen, nicht mal Google oder Microsoft, die sonst alles von uns auslesen. Es sei denn, du kommst rein zufällig mit der Hand auf einen Scanner, wenn du grad auf dem Autobahnklo am Kacken bist, und noch viel zufälliger wird dir so manchen jetzt noch selbstverständlich Zugang verwehrt werden, wenn du dich weigerst, deine Hand auf ein zufällig installiertes Auslesegerät zu legen.
Aber wenn man gleich nach der Geburt so einen Chip implantiert bekommt und überwachungsstaatlich erzogen wird, dann hat man doch ein tolles freies Leben vor sich, und vielleicht darf man sich sogar aussuchen, von welcher Organisation man per Flatrate gesteuert werden will. Außer vom Staat natürlich.
Also ich finde, das ist viel hübscher, als diese ollen auf dem Arm eintätowierten Nummern, die man früher verwendet hat.

Sirius


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Sirius
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