Trump heizt den Rassenkonflikt an

Ausgerechnet nach einem neuen Fall von Polizeigewalt fordert US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump Kontrollen ohne Anlass.

New York –

Tödliche Polizeigewalt, Wut, Proteste, Plünderungen, Schuldzuweisungen, Ausnahmezustand: Nach dem Tod eines Afro-Amerikaners ist es in der Großstadt Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen.
Hunderte von Menschen ziehen am Mittwochabend zunächst friedlich durch die Innenstadt von Charlotte. Sie protestieren gegen die tödlichen Schüssen auf Keith Scott, der am Dienstag während einer Polizeikontrolle von einem schwarzen Beamten erschossen worden ist. Die Polizei sagt, Scott sei mit einer Pistole bewaffnet gewesen und habe eine „tödliche Gefahr“ dargestellt.

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