Arbeitgeber zu Fremdenfeindlichkeit "Das Image deutscher Produkte leidet"
Die zunehmende Fremdenfeindlichkeit könnte das Image deutscher Produkte verschlechtern und so der Wirtschaft schaden. Das sagte Arbeitgeberpräsident Kramer der "Passauer Neuen Presse". Er beklagte zudem eine Verrohung der Sprache und warnte Politiker davor, AfD-Argumente zu übernehmen.
Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat vor Schäden für die deutsche Wirtschaft gewarnt, sollte die Ausländerfeindlichkeit in Deutschland weiter um sich greifen. "Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir im Ausland für unsere Willkommenskultur gefeiert wurden. Das ändert sich gerade. Jetzt zeigt sich ein anderes Bild", sagte Kramer der "Passauer Neuen Presse".
Wenn "nachhaltig der Eindruck entsteht, dass der Fremdenhass stärker ist als die Willkommenskultur, wird das ein großes Problem", sagte der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA). "Das könnte unter anderem dazu führen, dass das Image deutscher Produkte leidet und die Investitionsbereitschaft zurückgeht."
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http://www.tagesschau.de/inland/arbeitge...chkeit-101.html
Respekt! Ich finde es mutig und notwendig, dass sich mal jemand aus der Chefetage so äußert. Vor allem seine offene Kritik an Politiker, die Asylanten menschlich abqualifizieren, um sich so der Nazi-Szene anzubiedern. Natürlich geht es wiedermal nur um Produkte und Gewinne und weniger um die Menschen, dennoch war mal eine Standpauke gegen den unerträglichen Gossenjargon einiger Polithansel notwendig.
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