In den Bleichen der Nacht
ein Knacksen, Krächzen,
ächzendes Gedankengetriebe,
kein Rad will sich fügen,
Lügen türmen sich auf,
zerklüftet bricht jeder Einfall
in das Dunkel des scheinbar
Unausweichlichen

und irgendwo stürzt wieder
ein Flugzeug ab

Liebes Frollein a.,

dein Text gefällt mir sehr gut und ähnelt - wie ich finde - inhaltlich ein wenig meiner "Pressung". Er beschreibt in düsteren Metaphern, was uns mitunter nicht schlafen läßt, nicht zur Ruhe kommen läßt. Und die scheinbare Belanglosigkiet des letzten Satzes unterstreicht das sehr gut. Sehr gelungen, wie ich finde.

Liebe Grüße, Catweazle