Thalia-Onlineshop muss für "FAZ"-Buchrezensionen zahlen
Buch.de darf die Kritiken aus der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" nicht mehr ohne Erlaubnis und Rechteabgeltung verwenden. Darauf einigten sich die streitenden Parteien.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hat nach eigenen Angaben den Rechtsstreit mit der Thalia Bücher GmbH um die Verwendung von "FAZ"-Rezensionen mit einem Vergleich beendet. Thalia gebe für die ohne Erlaubnis zu Werbezwecken verwendeten Buchbesprechungen auf der Online-Plattform Buch.de eine Unterlassungserklärung ab und verpflichte sich zu Schadenersatz, teilte die "FAZ" am Dienstag mit.
Thalia Bücher wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern. Die "FAZ" erklärte, die verwendeten Rezensionsauszüge seien urheberrechtlich geschützt und dürften nur gegen eine Lizenzzahlung zu Werbezwecken verwendet werden. Die Parteien einigten sich laut "FAZ" darauf, dass durchschnittlich 380 Euro pro Rezensionsauszug als fiktive Lizenz zu bezahlen seien.
http://diepresse.com/home/kultur/literat...ensionen-zahlen
380 Euro für eine geschniegelte Buchkritik der FAZ? Wie viele faz-befreite Bücher kann man dafür kaufen..
Reset the World!
Beiträge: | 27.291 |
Registriert am: | 02.11.2015 |
Ja, das ist teuer. Aber bitte, was ist das für ein Gebaren seitens Thalia? Eine ordentliche Buchbesprechung macht sehr viel Arbeit, diese einfach zu nehmen .. na ja.
Beiträge: | 1.651 |
Registriert am: | 03.11.2015 |
Ein eigenes Forum erstellen |