Ach, du elendes Stroh, liegst flennend nun auf der Tenne,
Breitgetreten der Halm, der spitz war einst und so stichelnd,
Denkst voll Weh an das Feld, an Sonne, Wind und die Ähre,
Die da wächst und gedeiht zum reifen goldnen Getreide.
Die Leute sagen immer:
Die Zeiten werden schlimmer.
Die Zeiten bleiben immer.
Die Leute werden schlimmer.
Joachim Ringelnatz
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