Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder.
Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.
Ich mag das, Eisenvorhang. Dass ULMERN stört mich nicht sonderlich, im Zweifelsfalle ein bäuerlicher Schmauchvorgang halt. Der Beginn ist stark: Die Häuser sind Schwarten, super. Ein kluges, ehrliches Gemälde von Heimat, das ich vollauf nachvollziehen kann. Eigentlich vermisst man es, obwohl es verdammt pissig und piefig. Und eng und kaputt und hoffnungslos. Aber eigentlich auch weit und man liebt es. Du hast definitiv eine EIGENE Sprache. Und damit ist viel erreicht.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
Einmal gelesen und noch einmal reingelesen in deine dir eigene Sprache, entsteht ein Gemälde, das den Leser auf einen Spaziergang durch deinen Heimatort mitnimmt.
Ich bin dir gerne gefolgt, EV!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Sehe Deinen Kommentar erst jetzt; von daher eine späte Reaktion!
Danke!
Hier ist neuer Stoff in umgänglicher Sprache.
Der Senkungsprall des Dorfes
Weit neben toten Hühnern: strengster Mist! Dort links am bäuerlichen alten Schrein, da liegt das stumme Tier in seiner Pein, das eingewalzt und stark zerfleddert ist und im Asphalt nun totes Leben misst.
Vom Rastplatz aus, da zieht ein Typ im Wald, dass Plastik und das Frittenfett nach Haus. Ich frage mich, ist's ihm nicht bitter kalt? In ein paar Tagen, merk ich's sicher bald! So komisch ist des Dorfes Eingestalt.
Mit dem Dichten: mach lieber sachte! Mal sprießt das Wort! Mal fragts: "Was machste?"
hot dr maa ka rischtsche maad, werdr stumpf un desolat