Essay Gut so: Heimat gibt es nur noch im Plural. Ignorieren sollte man ihre Wirkmacht aber nicht.
https://www.freitag.de/autoren/der-freit...at-viele-haefen
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Ein sehr interessanter Link, ich danke Dir dafür!
Schon lange interessiert es mich, ob "Heimat" ein Begriff ist, der sich verorten/transportieren lässt.
"...Der Begriff war in der Bundesrepublik so verbraucht, dass Jürgen Habermas mit dem „Verfassungspatriotismus“ versuchte, gesellschaftliche Zusammengehörigkeit nicht auf Basi..."
Ich finde den Begriff nicht verbraucht, ich finde ihn missverstanden.
vlg
EV
Mit dem Dichten: mach lieber sachte!
Mal sprießt das Wort!
Mal fragts: "Was machste?"
hot dr maa ka rischtsche maad, werdr stumpf un desolat
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"..ist nun meine zweite Heimat geworden", das habe ich schon oft gehört und gelesen, ja, ich denke, der Begriff lässt sich soweit transportieren. Ich persönlich kann mit diesem Wort überhaupt nichts anfangen, da fehlt mir der Bezug. Dass der Begriff "Heimat" dermaßen von (hiesigen) Rechten sozusagen funktionalisiert wird, ist natürlich ein Problem (Wirkungsmacht). Wenn ich aber mit einem alten Italiener spreche, der sein kleines Dorf in Cortona vermisst, bekommt das Wort automatisch eine sehr romantische Note..
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Heimat. Zuhause sein. Ein dehnbarer Begriff.
Für Menschen, welche nie aus ihren eingelebten Umfeld katapultiert werden, oder selbst ausbrechen,
sicherlich nicht wegzudenken.
Für andere öffnet sich dieses Gefühl noch ein oder zweimal, bis es völlig abstirbt.
Dann nennt es sich zweckmäßig: Lebensmittelpunkt...
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