US-Militär beeinflusst Drehbücher für Filme und Serien
Über 1800 Kinofilme und Fernsehsendungen wurden von CIA, NSA und dem US-Verteidigungsministerium beeinflusst. Manche Produktionen hat das US-Militär sogar verhindert.
Wer bestimmt eigentlich, wie Behörden oder gar das Militär in Filmen dargestellt werden? Offenbar machen das die entsprechenden Stellen in den USA häufig selbst. Durch eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz haben zwei Autoren Dokumente erhalten, die den starken Einfluss des US-Verteidigungsministeriums, der CIA und der NSA belegen.
Die zuvor unbekannten Dokumente mit über 4000 Seiten wurden von Tom Secker und Matthew Alford im Rahmen eines Crowdfunding-Projekts unter Berufung auf den Freedom of Information Act (FOIA) angefordert. Die Auswertung veröffentlichten sie in Buchform mit dem Titel National Security Cinema.
Experten gingen bislang von etwa 200 Filmen und einigen wenigen Fernsehproduktionen aus, an deren Produktion ein kleines Verbindungsbüro im Pentagon mitwirkte und sich dabei auch begrenzte Mitwirkung an den Drehbüchern sicherte. Tatsächlich aber waren Militär und Geheimdienste an über 800 Spielfilmen sowie über 1000 TV-Titeln beteiligt und nahmen massiv Einfluss auf Inhalte und Drehbücher.
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http://de.ubergizmo.com/2017/07/06/us-mi...dbe65ceeae34649
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Ne, die Zahlen dürften deutlich höher liegen, die haben doch schon während des 2. Weltkrieges angefangen, Einfluß auf die Filmindustrie zu nehmen? Davon ab, die Seite "übergizmo" ist aber auch echt totaler Schrott, meine Güte...
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Einfluss nehmen ist gut, die ändern ja das Drehbuch oder lehnen es ganz ab.
Und Übergiszmo ist hauptsächlich Technik für Leute, die sich gern überwachen lassen. Aber gelegentlich gibt es gute Artikel.
Sirius
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