aufbrechen
den wind der worte
verweben
und
ankommen
wo eine silbe
freiheit atmet
im schweigen
ruhen
ohne
gleichschritt der
gedanken
schreiben
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Deine Zeilen sind sehr motivierend, liebes Frollein. Ein kleiner feiner Text!
Sirius
Reset the World!
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Mein jahrelanges Motto war:
Lass die Moleküle rasen
was sie auch zusammenknobeln
Lass das Tüfteln, lass das Hobeln,
heilig halte die Extasen. (Ich glaube Käst... oder Ringel... oder Morgen..., - jedenfalls einer von denen.
Ich selber kann so scheinbar zusammenhangslose Worte nicht auf diese Weise hinter einander bringen, dass sie eine Stimmung ergeben, die ich bezaubernd nennen würde.
Vielleicht: Wenn Du das Gefühl hast, jemand würde Dir beim Schreiben über die Schulter schauen, dann stehe auf und hau' ihm.
Nee. Zu rustikal. Gar nicht bezaubernd. Wenn ich die Magie der Worte besinge, kommt immer etwas Kalauerkeskes bei rum:
Die da schreibt ziemlich lakonisch.
Der dort mehr Mosel als Reim.
Ich selber: Reichlich ironisch,
und jeder für sich und alleim.
Besser kann ich nicht.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Ja, bezaubernd ist dein Gedicht! Gehaltvoll, schön und rund.
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Liebe alle,
Es ist eine Liebeserklärung an das Schreiben....
Danke an euch!!!
Liebe Grüße
Frollein a.
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Du bringst es auf den Punkt, liebes Frollein: Schreiben ist Freiheit. Und: Wir brauchen keinen Perfektionismus, wir brauchen Menschlichkeit, krumme Wege, kruxe Gedanken.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Lieber Jörn,
Das sehe ich genau so und unterstreiche jedes deiner Worte!
Begeistert
Das Frollein a.
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