Mehr Angriffe durch geleakte staatliche Hacking-Tools
Ransomware-Angriffe nahmen zuletzt stark zu. Vor allem durchgesickerte staatliche Hacking-Tools haben daran einen Anteil, schließlich lassen die sich auch von weniger versierten Hackern nutzen.
Gegenüber dem Vorjahr hat sich die Anzahl der Ransomware-Angriffe in 2017 in Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten und Afrika nahezu verdoppelt. Ihr Anteil an allen Malware-Attacken stieg von 26 auf 48 Prozent, wie aus einer Studie des Sicherheitsanbieters Check Point zu neuen Trends bei Cyber-Attacken hervorgeht.
Wohl auch Hacking-Tool der NSA missbraucht
Populärstes Beispiel ist die als WannaCrypt oder WannaCry bezeichnete Ransomware, die sich mithilfe eines Exploits namens Eternal Blue verbreitete, der wiederum aus dem Fundus des US-Geheimdiensts National Security Agency (NSA) stammen soll. Er basiert auf einer Sicherheitslücke im Windows-SMB-Protokoll, die Microsoft im März geschlossen hatte. Trotzdem war die Ransomware im Mai noch in der Lage, innerhalb kürzester Zeit mehr als 100.000 Windows-PCs zu infizieren.
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