Wie Hacker den Black Friday für kriminelle Geschäfte nutzen
Attacken auf Onlineshops sind am Black Friday rund 70 Prozent höher als an anderen Tagen. Das BSI rechnet damit, dass die Bedrohungslage in diesem Jahr sogar noch zunehmen wird.
Die Angriffe legen Onlineshops teilweise mehr als fünf Stunden lang lahm, vor allem zur Haupteinkaufszeit. Oft geht es um Erpressung.
Viele Täter kommen ohne technisches Knowhow aus, denn entsprechende Software gibt es im Internet zu kaufen. Am Black Friday gewähren einige Cyberkriminelle sogar Rabatte auf ihre Angriffssoftware.
Der Schnäppchentag Black Friday ist für viele Onlinehändler mittlerweile das wichtigste Ereignis des Jahres. An kaum einem anderen Tag wird so viel verkauft, kaum ein anderer Tag erfährt so viel Aufmerksamkeit. Das Marktforschungsunternehmen GfK geht davon aus, dass die Umsätze aus der Black-Friday-Woche in diesem Jahr sogar das Weihnachtsgeschäft übertreffen werden.
Das Shopping-Event zieht allerdings nicht nur Schnäppchenjäger an — auch Hacker nutzen den Black Friday zunehmend für kriminelle Geschäfte.
Eine Analyse des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der IT-Sicherheitsfirma Link11 zufolge ist die Schlagzahl sogenannter DDoS-Attacken auf Onlineshops am Black Friday rund 70 Prozent höher als an anderen Tagen. Allein 28 der 40 intensivsten Angriffe fanden im vergangenen November am Black Friday statt (siehe Grafik).
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https://www.businessinsider.de/black-fri...fcd97-248085097
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