An Aus

Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Deutsche Hochschulen forschen mit chinesischen Hacker-Fabriken

#1 von Sirius , 22.07.2022 16:34

Offene Türen für Cyberangriffe: Deutsche Hochschulen forschen mit chinesischen Hacker-Fabriken

Laut Verfassungsschutz greifen mutmaßlich staatliche chinesische Hackergruppen gezielt wissenschaftliche Einrichtungen in Deutschland an. Statt Millionen zu investieren, können Forschungsergebnisse so auch einfach gestohlen werden. Deutsche Hochschulen sind ein leichtes Ziel – und oft bemerkenswert sorglos: Etliche kooperieren mit chinesischen Unis, an denen staatliche Hacker trainiert werden.

Als ihnen klar wurde, dass etwas nicht stimmt, war es schon zu spät. 
Die Angreifenden konnten persönliche Daten stehlen, Zeugnisse, Passwörter, Hunderte vertrauliche Dokumente. An diesem Tag im April 2021 brach das Chaos über die TU Berlin herein. „Es war überwältigend“, erinnert sich ein Beschäftigter in der IT der Hochschule an den massiven Cyberangriff der russischen Ransomware-Gruppe „Conti“. Es blieb dem Team nicht mehr viel anderes übrig, als weite Teile der IT-Systeme der Hochschule herunterzufahren. 

Die Folgen des Angriffs bekamen vor allem Studierende und Mitarbeitende zu spüren – teilweise über Monate. E-Mails konnten nicht mehr abgerufen, Prüfungen online nicht mehr angemeldet werden und Neu-Studierende mussten wochenlang auf ihre Immatrikulation warten. „Da geht man als Uni durch ein Tal der Tränen“, sagt der IT-Beschäftigte, der anonym bleiben möchte. „Mitarbeitende leiden, die Institution steht unter sehr hohem Druck und es besteht die Gefahr, dass Leute gehen.“ 
Rund 400.000 Euro kostete die Reparatur der geschädigten IT-Systeme bisher – und der Ärger an der Hochschule ist noch nicht vorbei, denn die Cyberangriffe gehen weiter. 

„Die TU Berlin mit ihren mehr als 40.000 Angehörigen ist fortwährend Attacken ausgesetzt“, sagt eine Sprecherin auf Anfrage. „Neben Phishing-Attacken in zunehmend kreativen Ausformungen sind dies vor allem ungezielte Scams und Exploitversuche auf Ports und bekannte Lücken.“
Mit diesem Problem ist die Berliner Hochschule nicht allein: Regelmäßig werden deutsche Forschungseinrichtungen Opfer von Cyberangriffen. Im Mai diesen Jahres traf es zum Beispiel das Fraunhofer Institut in Halle und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW). Intensität und Professionalität unterscheiden sich dabei, das Ziel ist aber häufig das gleiche. Es sollen sensible Daten oder Wissen abgegriffen werden, besser: gestohlen.

Weiterlesen:

https://correctiv.org/aktuelles/wirtscha..._eid=7a83bdcc66


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 27.291
Registriert am: 02.11.2015


   

Pensionsfonds: Bundesregierung investiert in Öl, Kohle, Gas
Hartz IV heißt hungern

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz