Dieselskandal: VW- und Audi-Vorstände schwer belastet
Die Energie- und Klimawochenschau: Von neuen Vorwürfen gegen Autohersteller, Elektroautos in China und einem anhaltenden Solarboom
Diesel-Gate ist offenbar noch lange nicht ausgestanden, auch wenn sich die Beteiligten das vermutlich mit ihrem "Dieselgipfel" erhofft haben mögen. Am Montag berichtet nun Spiegel-Online, dass dem Audi-Vorstand neues Ungemach droht.
Ein in München in Untersuchungshaft sitzender Ex-Ingenieur des zum VW-Imperium gehörenden Unternehmens hat, so heißt es bei Tagesschau.de, in einer umfangreicheren schriftlichen Stellungnahme die Audi- und VW-Vorstände schwer belastet. Der Beschuldigte will mit 44 im Einzelnen benannten Vorgängen wie Diskussionen mit Vorstandsmitgliedern und Emailverkehr belegen, selbst nur ein kleines Rad in Getriebe gewesen zu sein.
Konkret geht es um die Abgasreinigung mit AdBlue genannten Harnstoff. Die dafür vorgesehenen Tanks seien zu klein, was Audi-Führungskräften seit dem 9. Oktober 2006 bekannt gewesen sei. Daher sei eine manipulative Software entwickelt worden, die die Abgasreinigung im Straßenverkehr ausstellte. Die Vorwürfe würden nun von der Staatsanwaltschaft geprüft, heißt es auf der Internetseite des ARD-Nachrichtenprogramms.
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https://www.heise.de/tp/features/Diesels...et-3810974.html
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