Du siehst mich nicht. Und weißt doch, ich bin da.
Ich bin verwirrt, was ist der wahre Grund?
Ich häng am Kreuz, mein täglich Golgatha.
Sähst du mein Herz, du wüsstest, es ist wund.

Ich träum von dir. Kein Traum, der ohne dich.
Und wie enttäuschend, wenn ich dann erwacht:
Das Zimmer leer - du warst nur Traum für mich.
Der Tag geschieht. Und ich leb für die Nacht.

Doch gestern war‘s, du liefst mir übern Weg,
ich dachte nicht an dich, ich war spät dran.
Du sagtest leis „Pardon!“, ein bisschen schräg.
Und dann, ach du … Dann blicktest du mich an.

Da möchte man doch gerne wissen, wie es weiterging, Angelika.
Und ich bin mir sicher, das ich das Gedicht schon mal gelesen habe. Aber das macht ja nichts, es gefällt mir sehr!

Sirius

Sirius, das kannst du dir doch denken, wie es weitergeht. Gedichte mit serviertem Happy-End sind nicht mein Fall. Aber wenn ich das Gedicht schon mal eingestellt haben sollte, lösch es, doppeltgemoppelt muss ja nicht sein. Ich bin nämlich im Umzug begriffen und habe meine Unterlagen schon weitgehend einkartoniert, weiß also nicht, was Sache ist.

Angelika

Das macht gar nichts, wenn mal ein Gedicht doppelt erscheint, Angelika, das ist mir schon oft passiert.
Und viel Glück bei deinem Umzug. Ich hoffe, du ziehst nicht von Tacheles weg.

Sirius

Sie gefallen mir gut, deine Liebenden, Angelika!

Sollten sie sich hier ein zweites Mal eingefunden haben, umso besser. Beim ersten Mal habe ich sie wohl übersehen.

Ein Umzug? Oh, je! Da beneide ich dich nicht. Wünsche dir aber, dass alles glatt geht!

Liebe Lottegrüße