Feindbild Merkel
Man werde die Kanzlerin "vor den Kadi zerren", droht die AfD. Auf der Straße wird Merkel als "Volksverräterin" beleidigt, im Netz werden ihr nun sogar Kriegsverbrechen angelastet. Politische Gegner als Kriminelle stigmatisieren: Eine Strategie, die an den US-Wahlkampf erinnert.
Von Patrick Gensing, tagesschau.de
Im Wahlkampf hat die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel bereits mehrfach gefordert, Kanzlerin Angela Merkel müsse vor Gericht gestellt werden, um sich für ihre Politik zu verantworten. Sie habe sowohl bei Rettungsmaßnahmen für die europäische Gemeinschaftswährung als auch in der Flüchtlingspolitik gegen geltendes Recht verstoßen. Die Kanzlerin müsse "nach ihrer Amtszeit vor ein ordentliches Gericht gestellt werden".
Bei einem Wahlkampfauftritt in Hessen sagte Weidel laut der "Oberhessischen Presse": "Wir zerren Merkel vor den Kadi!" Auch im bayerischen Wolznach wiederholte die AfD-Spitzenkandidatin ihre Forderung. "Was hat Merkel unserem Land angetan?", fragte Weidel - und sprach von einer "Schande".
"Es sind Merkels Tote"
In ihrer Wahlkampagne macht die AfD Merkel zudem für Terror-Anschläge mitverantwortlich: "Frau Merkel, wann werden Sie bremsen?", steht auf einem Plakat über blutigen Reifenspuren, die auf islamistische Anschläge anspielen.
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http://faktenfinder.tagesschau.de/inland...merkel-101.html
Wir von Tacheles haben nichts damit zu tun. Wir lieben unsere Mutti, weil es Vorschrift ist und weil wir nicht abgeholt werden wollen. Die meisten machen es sogar freiwillig, die leben aber auch in zerrütteten Verhältnissen und müssen daher alles glauben.
Die Weidel hingegen kann man uns nackt auf den Bauch binden, da würden wir uns wahlweise doch lieber für einen sofort zündenden Sprengstoffgürtel entscheiden.
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