An meine Schmuse

Komm, Süßherz, gib mir Augenzunder,
ich will mit dir die Nacht durchglühen,
mit dir, dem größten Weltenwunder,
in Flammen stehen, Funken sprühen.

Wir sind, wenn Lust und Liebe flaumen,
wenn unsere Atem wirbelwinden
und unsere Zungen purzelbaumen,
mehr als nur Seelen, die sich finden.

Wer gähnen will, soll ruhig gähnen.
Ich aber will mit meinen Lippen
zehaufwärts zu den blonden Strähnen
von deinem jungen Körper nippen.

Komm, fass mich an. Und immer wieder.
Hmm, dieses Kribbeln, Prickeln, Zittern
in allen Fasern unsrer Glieder,
wenn wir uns in den Morgen flittern.

Peter Woeckel

Welch ein Feuerwerk!
da bekommt man ja Appetit...

Prickelnde Erotik.

Sehr gern gelesen.

Leo