Das Verblühen; ich seh es im Spiegel der Bar,
Finger halten das Glas, Herz schreibt sich aufs Papier,
Stunden fliehn in die Nacht, Tage fallen ins Jahr,
leise Traurigkeit steigt aus dem kleinen Klavier -
füllt den Raum, füllt die Leere und dann trägt sie mich fort,
hin zur Schwester der Liebe, mit dem schönen Gesicht,
sie ist sanft und so zärtlich - wie geflüstertes Wort,
doch die Schatten der Nacht - nein, sie wärmen mich nicht...
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Das ist wunderschön, Jonny, insbesondere das kleine Klavier hat sich in mein Herz gespielt..
Liebe Grüße
Frollein a.
Und der Titel ist genial- ich wollte sofort dieses Gedicht lesen...
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Das freut mich Ann, ich danke dir!
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Du bist schon auch ein Wortkünstler, Jonny! Mir gefallen diese tollen Beschreibungen, das Herz, welches sich aufs Papier schreibt, das Klavier, das Verblühen..
Das fällt einem ja nicht so einfach ein, daran muss man arbeiten, damit der Leser ein wunderbares Gedicht lesen kann.
Wir schreiben ja alle und wissen, wie schwierig Metaphern sind, wie abgelutscht und ausgelaugt.
Aber immer wieder gelingt es dir, uns mit deinen Zeilen zu bewegen! Danke dafür, Jonny!
Sirius
Reset the World!
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Ich tue es immer wieder gerne - und ich habe zu danken, Sirius!
Jonny
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Der Titel ist ebenso gut gewählt, wie die Worte die deine Zeilen füllen, Jonny!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Hab ganz lieben Dank, Lotte!
Jonny
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