Ich hab nicht gewusst
Ich hab nicht gewusst,
dass ein Haus
so leer sein kann,
eine Nacht so lang,
wie die Stunden,
die Tage, die Jahre,
die noch vor mir liegen.
Ich hab nicht gewusst,
wie die Zeit verrinnt,
rinnt,
wie das Wasser im Strom,
der zum Meer sich drängt
wie das Leben zum Tod.
Ich hab nicht gewusst,
wie einsam
ein Mensch sein kann,
wenn er bang
in die Finsternis starrt,
um das Licht
im Hause des Nachbarn
zu erspähn,
ein Licht
hinter geschlossenen Läden.
Ich hab nicht gewusst,
wie es ist,
wenn man horcht
auf den Schritt
draußen im Kies,
auf den Schritt,
durch Jahre vertraut.
Ich hab nicht gewusst,
wie es ist,
wenn man weiß,
nie mehr – nie mehr
wird man ihn hören.
Hilde Peyr Höwarth
Reset the World!
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Tieftraurige Zeilen...
So muss es sich anfühlen, wenn der Verlust eines Menschen die Einsamkeit besiegelt.
Jonny
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Sehr traurig! Die Einsamkeit spricht aus jeder Zeile.
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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