Strache will Flüchtlinge kasernieren
Österreichs neue Koalition will deutliche härtere Regeln im Umgang mit Asylbewerbern einführen - das hat sie im Regierungsprogramm angekündigt. Wie hart, machte jetzt Vizekanzler Strache deutlich. Er denkt über die Unterbringung in Kasernen nach - und über Ausgangssperren.
Österreichs neuer Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat eine deutliche Verschärfung der Bedingungen vorgeschlagen, unter denen Asylbewerber untergebracht werden. In einem Interview mit dem Sender ORF regte er an, dass Asylbewerber künftig nicht mehr in privat betriebenen Unterkünften wohnen. Stattdessen könne es sinnvoll sein "die eine oder andere leerstehende Kaserne zu nutzen".
Auch eine Ausgangssperre für Asylbewerber brachte er ins Gespräch. Bereits in der Vergangenheit sei darüber diskutiert worden, "ob es nicht so sein soll, dass ab einer gewissen Abendzeit alle wieder in der Kaserne zu sein haben". Er fügte hinzu: "Es braucht Ordnung, so lange es ein offenes Asylverfahren gibt."
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http://www.tagesschau.de/ausland/strache...werber-101.html
Kasernen? Was für ein feines Wort! Heißen die in Nazikreisen denn nicht mehr „Lager“?
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Österreich hat es halt drauf. Gelernt ist gelernt. Die Bayern träumen auch schon...
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morgen lächelt sie zurück.
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Was für feine Christenmenschen das doch alle sind. So mitfühlend mit den Armen, Verfolgten und Schwachen.
Jörn
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