Ach, lass uns doch
Lass uns noch einmal Bäume purzeln
durchs Regenlaub ins nasse Boot
und lass uns grüne Luft dort schmecken
auf unserem Zungenspitzenrot.
Und lass uns still in unseren Händen
die Melodie von einst bewegen,
sie vogelfrei im Nebel singen
und in die Frühlingsnacht sacht legen.
Ach, lass uns doch im Kauderwelsch
der Silbenbrüche bummeln gehen
und durch die grummeligen Laute
hindurch die Lust der Lyrik sehen.
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Ja, Anne, das Kind in uns will leben und du hast ihm in deinen schönen Zeilen Raum gegeben.
Lottegrüße in deine Nacht
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Genau, liebe Lotte,
Du kennst mich sehr gut und weißt, dass ich nächtliche Wortspielereien wie Träume im Schlaf brauche..
Guts Nächtle und danke für deinen Kommentar!
Frollein a.
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Ein wunderschönes Gedicht, liebes Frollein, mit stimmigen, träumerischen Zeilen.
Toll geschrieben!
Sirius
Reset the World!
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Lieber Sirius,
Ehrlich gesagt hast du mich dazu inspiriert mit deinem Gedicht ich wär so gerne..
Danke dafür!
Alles Liebe
Frollein a.
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...Zungenspitzenrot...
Wunderbar, liebe Ann!
Eine schönes Bühnenbild hast du uns hier gezeichnet.
Ein Boot in einer nebeligen Frühlingsnacht, der Mond blinzelt durch die regennassen Bäume...
Gefällt mir!
Jonny
(Der auch gern mal wieder Purzelbäume schlagen würde)
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Das ist herzallerliebst, liebes Frollein a., was du uns da gezaubert hast.
Gern eingetaucht,
Leo
Schreiben macht schön.
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Hallo Frollein a.,
ich schließe mich dem Lob meiner Vorrschreiber vollumfänglich an!
Allergernst gelesen!
EV
Mit dem Dichten: mach lieber sachte!
Mal sprießt das Wort!
Mal fragts: "Was machste?"
hot dr maa ka rischtsche maad, werdr stumpf un desolat
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Na, dann, liebe Leser*innen,
Lasst uns durch die Lüfte sausen
quer und hoch und linksgedreht
und die Erdbeerträume schmausen,
wenn nachts die Welt im Liegen steht.
Ich danke euch und lade euch ein, mitzuspielen..
Euer Frollein a.
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Liebes Frollein.
Ein tolles, ganz starkes Gedicht, unaufgeregt und mit ganz feinem Strich gezeichnet, irgendwie faszinierend pastellig.
"...und lass uns grüne Luft dort schmecken
auf unserem Zungenspitzenrot."
Auf die zwei Zeilen bin ich echt neidisch. Können wir Folgendes machen: Ich geb dir Geld oder Poemcoins (Cyberwährung!) und du vergisst, dass das von dir ist und ich übernehme das einfach - diese zwei grandiosen Zeilen? Bitte!!!
Einzig und allein "recht herzerfrischt ins Mondzelt sehen.", hier ist das "recht" für meine Ohren zu gestelzt und passt stilistisch nicht so recht zum Rest. In my humble opinion.
Verbeugung und anhaltender Applaus für dieses schöne Gedicht.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Lieber Jörn,
Dabei sind die Zeilen einfach nur so aus mir rausgeblubbert, weil ich mal wieder ein ichspielesogernemitwirklichkeiten - Gedicht schreiben wollte.
Ursprünglich wollte ich es noch nicht mal hier hochladen!
Umso mehr freue ich mich über eure Reaktionen ( auch von dir Eisenvorhang) und widme mich jetzt nochmal der letzten Zeile!
Und... Lyrik braucht keine Währung, Lyrik ist das Geschenk selbst...
Alles Liebe
Frollein a.
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"Dabei sind die Zeilen einfach nur so aus mir rausgeblubbert". - das sind dann meistens die wirklich guten Gedichte
LG
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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