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„Lassen Sie Gaza nicht sterben, Herr Merz“

#1 von Sirius , Gestern 10:27

200 Kulturschaffende melden sich zu Nahost –„Lassen Sie Gaza nicht sterben, Herr Merz“

200 Kulturschaffende fordern einen massiven Kurswechsel im Umgang mit Israel.
Eine Entmenschlichung sei ein wiederkehrendes Muster im Vorfeld von Völkermorden. Auch in Israel sei dies über Jahrzehnte durch die Dauerbesatzung palästinensischer Gebiete gewachsen, erklärte der Holocaust- und Genozidforscher Omer Bartov vor kurzem in der „New York Times“. In dem Essay versuchte er darzulegen, warum es sich in dem Vorgehen Israels gegen die palästinensische Bevölkerung um einen Genozid handele.

Die Reaktion ließ nicht auf sich warten. Bartov wurde von offizieller israelischer Seite für seine Darstellung attackiert. Auch in Deutschland gab es von israelischen Vertretern Kritik, auch für die, die seinen Artikeln in den „sozialen Medien“ posteten, darunter die Nahost-Korrespondentin der ARD, Sophie von der Tann.
Doch die öffentliche Empörung über den massiven israelischen Krieg in Gaza wächst. Zuletzt hatten bedeutende Persönlichkeiten der israelischen Öffentlichkeit in einem Brief an den „Guardian“ harte Sanktionen gegen ihr eigenes Land gefordert, um dem unmenschlichen Umgang mit den palästinensischen Menschen ein Ende zu setzen. Am Donnerstag haben nun auch in Deutschland mehr als 200 Kulturschaffende in einem offenen Brief an Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angesichts des Leids in Gaza eine andere Israel-Politik gefordert.

In dem Brief wird an die Menschlichkeit appelliert, zudem wird das Elend der Menschen ins Zentrum des Schreibens an den deutschen Kanzler gestellt: „Mütter. Väter. Kinder. Kinder, die nicht Teil dieses Krieges sind – und doch seine ganze Last tragen“, heißt es. Die Verfasser und Verfasserinnen richten an Merz die „dringliche Bitte, Ihren Worten nun auch Taten folgen zu lassen“.
Der Brief trägt den Titel: „Lassen Sie Gaza nicht sterben, Herr Merz“. Weiter heißt es: „Sie haben in den letzten Tagen Stellung bezogen und die israelische Regierung kritisiert“, so die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. „Wir würdigen das, doch eines ist klar: Worte alleine retten keine Leben.“

Unterschrieben haben unter anderem die Schauspieler und Schauspielerinnen Jessica Schwarz, Christiane Paul, Daniel Brühl, Benno Fürmann, Anna Thalbach, Meret Becker und Jürgen Vogel, die Moderatoren Joko Winterscheidt, Klaas Heufer-Umlauf und Giovanni Zarrella, Comedian Teddy Teclebrhan, die Musikerinnen Shirin David und Ebow, Musiker Ski Aggu und Zartmann.

Weiterlesen:

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/20...t-93861708.html


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Sirius
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