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Was Merz über Bürgergeld und Mieten sagte – und was nicht

#1 von Sirius , Heute 09:47

Was Merz im Sommerinterview über Bürgergeld und Mieten sagte – und was nicht

Bundeskanzler Friedrich Merz sagt im ARD-Sommerinterview, für Menschen, die Bürgergeld erhalten, würden in Großstädten „heute teilweise bis zu 20 Euro pro Quadratmeter“ übernommen. Für einige wenige Regionen stimmt das, die Regel ist das nicht.

Am 13. Juli 2025 war Bundeskanzler Friedrich Merz beim ARD-Sommerinterview in Berlin. Dabei ging es auch um die Kosten, die durch das Bürgergeld entstehen.
Aussagen von Merz dazu, wie hoch die Mietkosten sind, die Jobcenter für Bürgergeld-Beziehende übernehmen, waren grundsätzlich nicht falsch. Dennoch ließ er einige Aspekte weg.

Angesprochen darauf, ob in Anbetracht hoher Ausgaben für Unterkunft auch eine Deckelung der Mietkosten bei Bürgergeld-Empfangenden in Frage käme, sagte der Bundeskanzler im Sommerinterview: „Sie haben in den Großstädten heute teilweise bis zu 20 Euro pro Quadratmeter, die Sie vom Sozialamt oder von der Bundesagentur bekommen für Miete, […] wenn Sie das mal hochrechnen, das sind bei 100 Quadratmetern schon 2.000 Euro im Monat“. Eine „normale Arbeitnehmerfamilie“ könne sich das nicht leisten.

Diese Angaben decken sich mit einer Grafik, die Die Zeit kürzlich veröffentlicht hatte. Die Datenauswertung für 2024 zeigt die gezahlten Warmmieten durch das Jobcenter in einzelnen Regionen. Demnach lagen die Kosten der Unterkunft pro Quadratmeter inklusive Heiz- und Nebenkosten in München, Hamburg und im Main-Taunus-Kreis bei über 20 Euro, überall sonst darunter. Die aktuellsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (Excel-Dateien zum Download hier, hier und hier) für die drei Regionen bestätigen, dass dort der Preis über 20 Euro pro Quadratmeter liegt.

Weiterlesen:

https://correctiv.org/faktencheck/hinter...-und-was-nicht/


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Sirius
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