Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder.
Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.
Abendhimmel trauert in den Regenpfützen, Schatten lieben sich in finst'ren Häuserritzen. Dicke Tropfen hängen an den Straßenbahnen; die Gesichter hinter Scheiben lassen sich nur ahnen.
Und die Stille hat mich wieder in den Krallen, ich tret Nacht für Nacht in ihre Fallen. Leere Flaschen sind ein abgegriff'nes Glück; wie die Bordsteinschwalben - einmal Lieben - und zurück...
Wie wäre es mit: "Schatten in den Häuserritzen" oder "Stille Fallen", Jonny?
Ich mag deine Zeilen und den Blick, den das LI vom Äußeren abwendet und ins Innere wirft.
Habe ein klitzekleines bisschen gefeilt:
Und die Stille hat mich wieder in den Krallen, und ich trete Nacht für Nacht in ihre Fallen. Leere Flaschen sind ein abgegriffnes Glück Bordsteinschwalben - einmal Lieben - und zurück...
Aber auch ohne Feile findet es Gefallen!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln, morgen lächelt sie zurück.
Abendhimmel trauert in den Regenpfützen, Schatten lieben sich in finst'ren Häuserritzen. Dicke Tropfen hängen an den Straßenbahnen; die Gesichter hinter Scheiben lassen sich nur ahnen.
Und die Stille hat mich wieder in den Krallen, und ich trete Nacht für Nacht in ihre Fallen. Leere Flaschen sind ein abgegriffnes Glück. Bordsteinschwalben - einmal Lieben - und zurück...
Jetzt ist Zeile für Zeile gelungen, Jonny. Erstaunlich, wo du immer diese Metaphern wie "Abendhimmel trauert in den Regenpfützen" herholst, die sind einfach wunderschön!
Solche Metaphern, Sirius, tauchen bei mir manchmal aus dem Nichts auf. Wenn ich sie nicht gleich festhalte, aufschreibe, (und den Zettel nicht verliere) fliegen sie davon. Manchmal brauche ich nur einen Satz, er kann der Anfang - oder das Ende eines Gedichtes werden, den Rest öffnet sich mir dann, Zeile für Zeile. Ich danke dir!