Der Wind in den Bäumen,
das Pulsieren in der Nacht.
Welche versilbern,
vergießen sich
mit geschlossenen Augen
in Betten wie Makel,
klammern an Schäumen,
zerstoßen wie sie sind,
saugen von der Milch der Väter,
welche, die von Kleie träumen.
Der Wind in den Bäumen,
das Hämmern in der Nacht.
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ich will nicht fragen, was da nachts abgeht, weegee, ich finde einfach die Zeilen schön, das Zusammenfinden der Wörter, die mich bewegen. Und ich lasse es so stehen für mich.
Sirius
Reset the World!
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Das ist genau das, was ich erreichen möchte. Vielen Dank, Sirius.
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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"Der Wind in den Bäumen
das Hämmern in der Nacht." ... lässt viel Raum für Interpretationen, Jörn. Verlotterte Betten entstehen ebenso vor meinem geistigen Auge, wie schmierig politische Bettgeschichten um gleich darauf einer verzweifelten Liebe Gestalt zu geben.
Gelungen sind die Bilder, die deine Zeilen malen allemal!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Auffällig ist eine Diskrepanz, Anfang und Ende erzählen mit typischen (plakativ verstärkenden) Bildern, der zusammenhängende Text dazwischen hingegen ist autark, nonkonform, stark verdichtet und auch verstörend, hat einen eigenen, sehr interessanten Ton. Da hat es Dich wohl hin und her gerissen.
Abendgrüße,
Richard
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Lotte, die Bilder, die in dir entstehen, schreiben das Gedicht fort, auf eine für mich sehr interessante Weise. Politische Bettgeschichten: Natürlich! Warum nicht! Und die Liebe ist in der Tat sehr verzweifelt....Danke für's Daraufeinlassen.
LG
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Jetzt, wo du darauf hinweist, Richard, kann man es in der Tat als nicht konsequent betrachten. Manchmal schaltet sich der Kopf ein, dann wieder NUR der Rest. Letzteres bevorzuge ich. Aus den ZELLEN muss es kommen, aus dem Gewebe.
DANKE, Richard.
Jörn
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Ich sehe hier verwöhnte "Igendwase", die sich die Nacht um die Ohren schlagen, Schampus trinken und sich wünschten, sie hätten stattdessen lieber Mutterliebe bekommen...
Leo grübelnd, Jörn
Schreiben macht schön.
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HA! Moment - sind wir nicht alle so? Wir Männer? Besonders die dichtenden? Nicht?
Jörn
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Zitat von weegee
Manchmal schaltet sich der Kopf ein, dann wieder NUR der Rest. Letzteres bevorzuge ich. Aus den ZELLEN muss es kommen, aus dem Gewebe.
Zuviel Knisterzeug?
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