Wer weiß denn was aus diesem Rest Leben wird;
am Ende des Tunnels erwart ich kein Licht.
Gedanken von damals - so schön, so verwirrt -
Erkenntnis von heute verlöschen sie nicht.

Die Tage - die Jahre - sie flohen vorbei,
nun steh'n sie Parade in meinem Gehirn.
Der Glaube an Morgen bleibt Schönmalerei,
doch lebt er sein Leben, brennt in meiner Stirn.

Hab niemals gelernt zu den Göttern zu beten,
glaub auch nicht so recht an das Leben danach.
Gibts Gott, ja, so lässt er sich von dir vertreten;
so erklärt sich dein Blick, der den Himmel versprach...

Etwas schwermütigiger Text, Jonny. Und mich etwas verwirrend:
Erkenntnis von heute verlöschen sie nicht.

Und hier:

Gibts Gott, ja, so lässt er sich von dir vertreten;
so erklärt sich dein Blick, der den Himmel versprach...

Im ersten Vers meinst du den Himmel (?),
im zweiten die Dame, liest sich aber, als wäre die Dame schon im ersten gemeint, die Gott vertritt.

Ich bin halt geistig schwerfällig heute. Ansonsten sehr traurige Zeilen.

Sirius

Erkenntnisse von heute verlöschen die Gedanken nicht, Sirius.
Vorherige Zeile:
...Gedanken von damals - so schön, so verwirrt-...

Und wenn es einen Gott gäbe, dann erklären sich Blicke, die den Himmel versprechen...

Ich danke dir und wünsche
einen schönen Abend
#Jonny

Alles klar, Jonny, jetzt hab ichs verstanden!

Sirius