Schlaganfall für Drogeneinfluss gehalten
Münchner sitzt nach Verkehrsverstoß stundenlang auf Ingolstädter Polizeiwache - Nach Not-OP kämpft er um sein Leben
Schwere Vorwürfe erhebt die Verlobte eines Münchners gegen die Verkehrspolizei Ingolstadt. Der Mann habe mehrere Stunden auf der Wache verbringen müssen, obwohl er am Autosteuer einen schweren Schlaganfall erlitten habe und ärztlicher Behandlung bedurft hätte. Er liege nun auf Intensivstation und kämpfe um sein Leben. Die Polizei reagierte gestern sehr betroffen auf den Vorhalt, sieht aber ihrerseits keine Versäumnisse.
Der 57-Jährige war am Dienstag, wie in einem Teil unserer Zeitung bereits kurz berichtet, gegen 22.50 Uhr mit seinem Skoda in Schlangenlinien auf der A9 bei Denkendorf in Richtung Süden unterwegs gewesen - auffallend langsam, die Polizei sprach von Tempo 40. Andere Autofahrer meldeten den Vorfall, eine Streifenwagenbesatzung lotste den Münchner an der Rastanlage Köschinger Forst aus dem Verkehr. Wie er seiner Verlobten später erzählte, sollen die zwei Polizisten ihn aus dem Wagen gezerrt und ihm sofort Handschellen auf dem Rücken angelegt haben. Der Münchner habe dabei "erhebliche Ausfallerscheinungen" gezeigt, hielten die Beamten fest, ein Alkoholtest blieb jedoch negativ.
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https://www.donaukurier.de/nachrichten/b...t155371,3779406
Wanderer, kommst du nach Bayern..
Für die bayrischen Primitivlinge von der Ingoldstädter Sonderschule:
http://www.fr.de/wissen/gesundheit/mediz...-laien-a-799715
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