Mai ähnlich warm wie im Rekordjahr 1889
Ist das schon die Wetter-Wirklichkeit des Klimawandels? Trotz heftiger Turbulenzen vor allem in den letzten Tagen war der Mai 2018 rekordverdächtig heiß - so warm wie in Deutschland zuletzt vor fast 130 Jahren.
Nach der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vom Mittwoch lag die Durchschnittstemperatur von 16 Grad satte 3,9 Grad über dem Durchschnittswert der Vergleichsperiode. Damit sei der Monat ähnlich warm gewesen wie der Mai 1889, der bisher als der Rekordhalter gilt, hieß es beim DWD.
In Hamburg und Schleswig-Holstein war er sogar der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Deutschlandweit war schon der April 2018 der heißeste jemals gemessene. Ob das eine Folge des Klimawandels ist, wollte der DWD aber noch nicht sagen und verwies auf Untersuchungen, die kommende Woche veröffentlicht werden sollen. Der Wetterdienst geht aber generell davon aus, dass es in Deutschland künftig häufiger zu Extremwetter kommt - dieser Frühjahrsverlauf scheint das zu bestätigen.
Mit 275 Stunden Sonnenschein war der Mai 2018 einer der fünf sonnenscheinreichsten seit Beginn der Messungen. Der Monat erreichte damit 140 Prozent seines Sollwerts von 196 Stunden Sonnenschein. Der Frühling 2018 ist sogar unter den vier sonnenscheinreichsten.
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https://www.msn.com/de-de/wetter/topgesc...ID=ansmsnnews11
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