Offener Wahlausgang in Florida: Trump stemmt sich gegen Neuauszählung
Die Midterm-Wahlen im US-Bundesstaat Florida gehen ganz knapp an die Republikaner. So knapp, dass die Gesetze eine maschinelle Neuauszählung vorsehen. Präsident Donald Trump setzt sich dagegen ein - und hat dafür seine ganz eigene Begründung.
US-Präsident Donald Trump hat sich vehement gegen die laufende Neuauszählung von mehreren politischen Rennen der US-Wahlen in Florida ausgesprochen. Im Rennen um den offenen Senatssitz und den Gouverneursposten in dem Bundesstaat sollten die beiden republikanischen Kandidaten Rick Scott und Ron DeSantis zu Siegern erklärt werden, verlangte Trump in einem Tweet.
Neue Stimmzettel seien aus dem Nichts aufgetaucht, und viele Stimmzettel fehlten oder seien gefälscht. Belege für seine Behauptungen lieferte Trump nicht. "Eine ehrliche Stimmzählung ist nicht mehr möglich", schrieb er weiter. Man müsse sich an den Stand der Wahlnacht halten.
Die Amerikaner hatten am Dienstag einen neuen Kongress gewählt. Neu vergeben wurden alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 35 der 100 Sitze im US-Senat, der anderen Kammer des US-Parlaments. Auch mehrere Gouverneure wurden neu gewählt.
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https://www.n-tv.de/politik/Trump-stemmt...le20717805.html
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