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RE: Wenn öffentliche Dienste streiken...

#1 von Jonny , 11.01.2019 12:44

https://www.msn.com/de-de/finanzen/nachr...ocid=spartandhp


Ich bin der Meinung, dass öffentlichen Diensten - egal welcher Art - ob es Führer von Lokomotiven sind,
Busfahrer, Piloten oder Bodenpersonal per Gesetz verboten wird zu streiken.
Hier wird wieder nur auf Kosten der Verbraucher, der Reisenden in diesen Fällen eine Forderung durchgeboxt.
Verdi fordert einen Stundenlohn von 20! Euro für Passagierkontrolleure, sowie für Personal und Frachtkontrolleure. Jetzt frag ich mich: Ham die noch alle Tassen im Schrank?!
Wieviel verdienen eigentlich diese "Schwerstarbeiter" ?
Wo bleibt hier das Preis - Leistungsverhältnis?
Wenn ich am Frankfurter Flughafen meine Runden drehe, weil ich immer vier bis fünf Stunden eher da bin,
sehe ich zum Beispiel das Personal der Lufthansa gelangweilt herumlungern.
Da stehen zwei Mann hier, zwei Mann da - am Schalter, oder an der Kofferverpackung, zwei dösen am Infoportal, ich seh niemanden der sich den Arsch aufreißt.
Werd gleich mal Google fragen was die zur Zeit verdienen.
Und wieviel Freiflüge oder Sonderzahlungen abgesackt werden.
Ich bin ja auch Arbeitnehmer - aber ich meine, man sollte die Kirche im Dorf lassen.

Jonny

 
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RE: Wenn öffentliche Dienste streiken...

#2 von Jonny , 11.01.2019 13:25

https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...ughafen-7006536

So, hier ist die Antwort.
Passagierkontrolleure verdienen im Osten "nur" 14,70 Euro, im Westen sind es bis zu 17,16 Euronen.
Sicherheitsleute, die nur Waren und Flughafen - Personal überprüfen, verdienen weniger.
Hier liegt die Untergrenze laut Arbeitgeber bei 12,90 Euro.

 
Jonny
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RE: Wenn öffentliche Dienste streiken...

#3 von Sirius , 11.01.2019 19:26

Letztendlich bezahlt der Fahrgast seine eigene Kontrolle. Die Leute sind maßlos. Die sollten mal einen Tag lang für 9 Euro Stundenlohn in einer offenen Fischhalle Rollmöpse einlegen. Und ausgerechnet Kontrolleure, die immer auftreten wie ein Zuhälter beim Abkassieren.

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