In mir sieht es traurig aus,
darum bleibe ich zu Haus.
Was soll 's, es geht noch schlimmer
und Gründe gibt es immer.

Manchmal hilft kein Sonnenschein,
die Seele zu erheitern.
Ich will nur alleine sein
und selbst an allem scheitern.

Das Kissen ist nicht groß genug
für meinen Seelenkummer,
verkrieche mich im Bettbezug
und ruhe aus - ich schlummer.

Verträum die tristen Tage
die, an denen mich nichts freut.
Dann stell ich mir die Frage:
„Warum ausgerechnet heut?“

"Warum ausgerechnet heut?"

Weil Männer Kinder und Hormone
manch Ärger bringen der nicht ohne
die Tränendrüsen auszudrücken
bereit ist baldigst abzurücken.

Ein strahlendes Wochenende
wünscht
scrab

Liebe Letreo,

wenn es nur um dein LI ginge, würde ich sagen, ein gekonntes trauriges Gedicht mit einem Hauch Galgenhumor, aber wenn es einem schlecht geht, dann ist der Moment immer unpassend und „ausgerechnet“ jetzt.
Ich wünsche dir und deinem LI einen schnellen Ausweg aus der Nacht und aus der Traurigkeit.

Sirius

Liebe Letreo,

Es ist die Traurigkeit selbst, die uns trotz allem manchmal mit ihren Tränen umarmt... Es ist nur so schwer, sie zu lassen...

Ich denk an dich...

A.

Liebe scrab, lieber Sirius und liebes Frollein,

herzlichen Dank für eure rührseligen Zeilen.

Hab mich sehr gefreut.

Liebe Grüße

Letreo