Ein sehr altes Haus
zwischen blühenden Bäumen
Verfall und Leben.
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Registriert am: | 05.11.2015 |
Tausende Worte
hütet es das alte Haus
wird keins verraten
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Knorrige Äste
ragen in das Fenster- der
Frühling entdeckt sich
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Knarrende Türen
scheinen alle verschlossen
nicht ihre Herzen.
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Knarzend der Boden,
Gespenster schweben durch die
Erinnerungen
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Darf ich auch?
Unermüdlich dreht
sich die Erde unter mir.
Ich drehe nicht mit.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Klar - sehr gerne....
Die Äste zittern-
Krähen verwünschen krächzend
das treibende Grün.
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Im alten Gebälk
warten piepsende Vöglein
auf den ersten Flug.
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Fliesen fallen von
der Wand - im Kamin schwelt noch
die Glut von gestern.
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Ein altes Foto
und vertrocknete Blumen
auf der Fensterbank
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Eine Staubdecke
liegt am Bett der Liebenden
die längst getrennt sind
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Lass sie verschlossen!
Sonst flieht die Erinnerung
so wie die Menschen
"Leg dein ganzes Sein in dein geringstes Tun" (Pessoa)
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Ein treuer Koffer
gepackt - und wohl vergessen
wartet vergebens
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