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Gespräche mit der AfD? Scharfe Kritik an Thüringer CDU-Politikern

#1 von Sirius , 05.11.2019 18:07

Gespräche mit der AfD? Scharfe Kritik an Thüringer CDU-Politikern

17 CDU-Funktionäre in Thüringen fordern „ergebnisoffene“ Gespräche mit der AfD. Der Zentralrat der Juden in Deutschland nennt das „verantwortungslos“.

In einem gemeinsamen Schreiben haben 17 Thüringer CDU-Funktionäre nach der Schlappe ihrer Partei bei der Landtagswahl Bereitschaft zu Gesprächen mit der von Björn Höcke geführten AfD im Freistaat gefordert. Der Appell konservativer Unionsmitglieder in Thüringen unter der Überschrift „Demokratie braucht Dialog" wurde in CDU-Kreisen verbreitet. Er liegt dem Tagesspiegel vor.
Die Funktionäre empfinden es demnach als undenkbar, dass „fast ein Viertel der Wähler“ in Thüringen „bei den Gesprächen außen vor bleiben soll“. Damit wählten sie ganz ähnliche Worte wie der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Heym, der vergangene Woche mit Blick auf das Stimmenergebnis der AfD von 23,4 Prozent bei der Wahl gesagt hatte: „Man tut der Demokratie keinen Gefallen, wenn man ein Viertel der Wählerschaft verprellt.“
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, reagierte mit scharfer Kritik. Er sagte dem Tagesspiegel: „Die Thüringer CDU-Kommunalpolitiker, die gesprächsoffen für die AfD sein wollen, handeln verantwortungslos. Denn sie tragen dazu bei, die AfD weiter salonfähig zu machen.“ Schuster erinnerte daran, dass sich schon einmal in der deutschen Geschichte bürgerliche Politiker als „Steigbügelhalter für eine Partei von Rechtsaußen betätigt“ und damit „furchtbar geirrt“ hätten. Er sagte: „Das sollte bis heute eine ausreichende Warnung für alle Demokraten sein.“
Weiterlesen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/stei...wC6q4q5VB-zXh80

Nun lassen die verlogenen Nazi-Sympathisanten von der CDU/CSU endlich die Katze aus dem Sack. Schon seit Jahren bedienen sie sich ja der gleichen Sprache wie die Nazis.
Wer mit einem wie Höcke, der wie Hitler redet, gemeinsame Sache machen will, ist für mich auch ein Nazi.
Das Volk wird das honorieren, sind die meisten selbst doch ganz gierig nach einem neuen Reich. Das ewige Gequatsche von „Protestwahl“ ist nur die übliche Verlogenheit, um hinterher sagen zu können, das haben sie nicht gewusst.
Man muss sich schämen für die Schäbigkeit und die Menschenverachtung, die dieses Volk hat, das noch neulich in Halle bei der Betroffenheits-Orgie mitgemacht hat.


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Sirius
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Registriert am: 02.11.2015

zuletzt bearbeitet 05.11.2019 | Top

RE: Gespräche mit der AfD? Scharfe Kritik an Thüringer CDU-Politikern

#2 von scrabblix , 05.11.2019 21:06

Der CDU-Landesgeneralsekretär Raymond Walk hat seine Parteikollegen inzwischen zurückgepfiffen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschla...-a-1294961.html

Man darf gespannt. sein.


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morgen lächelt sie zurück.

 
scrabblix
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