Letzte Meldung
X

An alle neu registrierten Benutzer!

Wir achten hier auf den Datenschutz. Insbesondere auf die Privatsphäre unserer Mitglieder. Wer sich nur anmeldet, um am "Küchentisch" mitzulesen oder nur Mitgliederlisten einsehen will, wer nur Spam posten möchte und nicht auf meine PNs reagiert, den lösche ich wieder.

Über das Mutterwerden

#1 von Sirius , 20.11.2019 18:10

Rachel Cusk
Lebenswerk

Über das Mutterwerden

KLAPPENTEXT
Aus dem Englischen von Eva Bonné. Mutterschaft ist eine paradoxe Erfahrung, zugleich prosaisch und rätselhaft, monoton und bizarr, komisch und katastrophisch. Mutterschaft bedeutet, die Hauptrolle in einem dramatischen Schauspiel menschlicher Existenz zu spielen, zu dem allerdings kaum Zuschauer erscheinen. Es ist ein Prozess, in dem sich ein gewöhnliches Leben in ein Chaos aus mächtigen Leidenschaften verwandelt.  Rachel Cusk erzählt ein Jahr aus ihrem Leben als Mutter, und ihr Bericht wird zu vielen Geschichten - zu einem Abgesang auf Freiheit, Schlaf und Zeit, zu einer Lektion in Demut und harter Arbeit, zu einer Reise zu den Urgründen der Liebe, zu einer Mediation über Wahnsinn und Sterblichkeit und zu einer éducation sentimentale über Babys, Stillen, schlechte Ratgeberbücher, Krabbelgruppen und Schreiheulen.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung
Andrea Köhler schätzt die zarte Sprache, die funkelnde, luzide Prosa, den Witz und die Tiefe von Rachel Cusks Bericht von ihrer Mutterschaft. Seltene Einsichten zum Thema Mutter und Kind, eine Liebesgeschichte und der Umstand, dass die Autorin mit Schrecken nicht spart, um die Ambivalenz des Mutterseins zu beschreiben, heben den Essay von 2001 für Köhler noch immer aus der Menge der Mütter-Ratgeber heraus.

Rezensionsnotiz zu Deutschlandfunk,
Julia Friese empfiehlt die Lektüre von Rachel Cusks Buch über ihre Mutterschaft 18 Jahre nach seinem Erscheinen im englischen Original vor allem wegen seiner sprachlichen Schönheit. Radikal und schockierend im Hinblick auf die Gefühle und Bedürfnisse einer (selbst-)kritischen Mutter erscheint ihr das Buch heute nicht mehr, auch wenn Cusks Beschreibungen von Babygeschrei, Schlafentzug, Selbstauflösung und Missverstandensein, von Entfremdung und ihrem Hadern mit der zugeschriebenen Rolle sich für Friese weiterhin richtig anhören. Dass der Band ohne das aktualisiertes Vorwort der Autorin von 2007 erscheint, findet Friese ärgerlich.

Weiterlesen:

https://www.perlentaucher.de/buch/rachel...tml?nle_id=8744


Reset the World!

 
Sirius
Beiträge: 26.818
Registriert am: 02.11.2015


   

Lehn dich an mich
Mein Alphabet

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz