Hinter der Rinde von dem Hirn:
Handlungsfäden ohne Beginn!
Wie ein Knäul verstöres Zwirn.
Wollen ständig nur verwirrn,
- ohne Ende, ohne Sinn.
Irgendwie ist's voll daneben:
Meine Worte sind Gestammel,
meine Musik nur Geschrammel,
meine Liebe nur Gerammel.
während ich ganz leis vergammel.
Tja, so isses eben.
Hinter meines Hirnes Rinde,
bin ich ähnlich einem Kinde.
Erst zu heiß gebadet,
und (nachdem genug geschadet),
wurd ich, völlig zerrüttet,
mit dem Wasser ausgeschüttet …
Meine Parkbank ist ein Computer,
und mein Schnaps besteht aus Gras.
Prognose: „Pass ma auf mein Guter.
Maßlos ist das falsche Maß.“
So verrotte ich ganz leise,
und wenn ich mir viel Mühe gebe,
reimt sich leise auch auf Scheiße.
Das ergibt zwar keinen Sinn.
Doch weil ich den Karl-Ludwig lebe.
Weil ich doch Karl-Ludwig heiße.
Weil ich doch Karl-Ludwig bin …
… darf ich im Falle eines Falles
Alles!
Auch dichten (schlecht) im Morgengraun,
und jedes Versmaß schlimmst versaun.
Das macht nämlich etwas Spaß.
Und bloß darum mach ich das.
Zehn Weise können nicht einen Idioten ersetzen!
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Mensch, Karl-Ludwig, da hast du ja einen Spass zusammengereimt.
Erheiterte Grüße,
Leo
Schreiben macht schön.
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Richtig, Karl-Ludwig: Auf den Spaß, den man selber hat, kommt es an!
Und mach dich nicht so schlecht: Du wirst schon nicht verrotten!
Sirius
Reset the World!
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