Ich geh für dich die tausend Schritte,
die ich für keinen gehen würde
und schrei dir nach ein letztes: „Bitte!
Das ist für mich noch keine Hürde.
Selbst wenn es kratzt an meiner Seele,
zu oft hab ich mich weggeschmissen.
Obwohl ich mich für dich fast quäle.
Wenn du es willst, ich werd dich küssen
und alle Ängste überwinden,
die schmerzhaft sind und nicht vergessen,
um mich im Jetzt erneut zu finden,
auch wenn sie meine Kindheit fressen.
Vielleicht bekomme ich die Liebe,
nach der ich mich schon lang verzehre
und wenn sie nur Sekunden bliebe,
erlischt mit ihr ein Fünkchen Leere.
Wenn all dies hilft, nichts zu Verdrängen
und schafft, dass ich glücksselig bin,
es mich befreit von meinen Zwängen,
dann macht mein Leben wieder Sinn.
Schreiben macht schön.
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Das ist schön und klug zugleich, Leo. Ein wunderbares Gedicht, das bittet und die Seele offenbart! Und vorzüglich geschrieben!
Sirius
Reset the World!
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Liebe Leo,
es stimmt, was Sirius schreibt. Für dich und ein bisschen für mich... Für mich und ein bisschen für dich ... diese her und hin in unseren Seelen hast du sehr treffend beschrieben wie ich finde. Ich konnte den Schmerz sehr gut nachvollziehen.
Liebe Grüße und eine Wortumarmung
Frollein a.
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Danke lieber Sirius und liebes Frollein a., es freut mich, dass diese düstren Worte des Seele-Ausmistens euren Zuspruch finden.
Liebe Leogrüße und genießt die Sonne!
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