Hab gedient
hab gedeutscht
was gefügt getrennt
kaum enttäuscht
Hab verdient
fein konsumiert
geehrt respektet
das Gewissen malträtiert
Gelernt geglaubt
zerrieben was stört
hab ewig
hab ewig zugehört
Darf ich jetzt
endlich heim?
Ich hör auch auf
zu schrein'
(weegee)
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Da ist natürlich die Frage, warum man das erst alles macht, was man anschließend beklagt. Und wer ist ich?
Ein Deutscher, ein Ausländer, ein Flüchtling oder wer schreit da warum.
Wahrscheinlich grüble ich mehr beim Kommentieren, als du beim Schreiben.
Aber es ist so gut wie immer. Schon wegen der Fragen, die bleiben.
Sirius
Reset the World!
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Das bin ich (überspitzt). Durchaus. Zu oft nur Erwartungen erfüllt. Jetzt will ich heim, wo immer das sein mag, und nix erfüllen.
Und das ganze Gedicht habe ich GESCHRIEN. In wessen Gesicht hinein? Nun - vielleicht in das eigene Spiegelbild. Oder das Gesicht des Vaters oder des Lehrers oder des Priesters oder des Weihnachtsmanns oder...
(Eine interessante Lesart, die mit dem Flüchtling.)
LG & Dank, Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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Ich habe deinen Schrei beim Lesen gehört, Jörn. Muss dir aber leider antworten, dass das nicht so einfach ist, mit dem Heimkommen, es sei denn, du präferierst das Leben eines Einsiedlers.
Tut mir leid, dir keine bessere Antwort auf deine Frage geben zu können. Aber geschrien, geschrien hast du ganz vorzüglich!
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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