Während ich Glück schreibe,
tanzen Erinnerungen
auf meiner Nasenspitze Samba,
hüpfen Buchstaben von Sinn zu Un,
lacht ein Wirbelsturm
beim Eindrehen seiner Kräfte
hemmungslos auf dem offenen Pazifik,
krächzt ein Kakadu, ich habe Halsschmerzen,
öffnet sich das Kaleidoskop
der Sinne in der Süße
einer Papaya oder dem Duft
einer Frangipani - Blüte,
in der Wärme von Sand
unter dem Dach meiner Hände
am Strande von Flic en Flac.
Während ich Glück schreibe,
hebt der Grillenchor zum Gesang an,
schmatzt sich eine Weinbergschnecke
durch das Salatbüffet zwischen
Ringelblumen und Phlox
bevor ich den Stift zur Seite
lege und lächle.
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Glück lässt sich nicht schreiben, Änne. Glück ist zu groß. Es passt in kein Wort, keinen Satz, kein Gedicht.
Umgekehrt funktioniert es allerdings: Schreiben ist Glück!
Aber wenn ein Gedicht eine Ahnung von Glück gibt, dann dieses.
Liebe Lottegrüße
Schenke der Welt mein Lächeln,
morgen lächelt sie zurück.
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Ja, wenn Glück etwas beschreibt, was jeder anders empfindet, dann ist es dieses Gedicht.
Es zu lesen, macht auch glücklich. Danke dafür.
Sirius
Reset the World!
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Ihr beiden, das habe ich doch sehr gerne getan... danke für euer Lesen und eure Gedanken dazu - das macht mich glücklich!
Alles Liebe
Ännchen
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