Mir ist, als würde
ich kopf-über in ein
tiefes Meer
satt-grüner
Brenn-nessel
springen.
Wie lange
kann ich noch
Luft
und Zeit
an-halten?
Wann
stoße
ich meinen
Neid
allen Schlangen
gegen-über
ab, wie mein
Körper
meine Haut?
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Das ist... gut. Hervorragend sogar. Ganz nach meiner Facon. Das ist direkt aus Woher weiß man nicht. Aber es ist direkt, ohne, oder kaum, einen Kopffilter. Das entzieht sich der Hermeneutik, es gibt nur Ahnungen, die hervorblitzen. Es gibt nichts zu erklären, nur zu fühlen. Und man fühlt: Beunruhigendes. Gute Gedichte beunruhigen. Oder machen glücklich. Informieren sollten andere Textgattungen.
Gut, Dilemmaemma!
Jörn
Nicht erst morgen, heute komm zum Rosengarten. (Pierre de Ronsard)
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